#15 - Three Generations: Das Bundesheer einst und jetzt

Shownotes

Wie war es vor 70 Jahren? Wie ist es heute? In dieser Folge trifft Ute Axmann auf drei Generationen von Offizieren und nimmt euch mit auf eine Reise durch 70 Jahre Bundesheer-Geschichte. Gemeinsam mit Divisionär i.R. Rudolf Striedinger besucht sie die Erzherzog Johann-Kaserne in Straß. Dort treffen die beiden auf Oberst Georg Pilz und Leutnant Mike Rosu. Anlässlich des 70-jährigen Jubiläums des Bundesheeres werfen sie einen Blick zurück und diskutieren, was sich im Laufe der Jahrzehnte verändert hat und welche Werte und Traditionen bis heute bestehen.

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Transkript anzeigen

00:00:00: Heuer feiert das Österreichische Bundesheer den 70. Geburtstag.

00:00:09: In den vergangenen Jahrzehnten ist viel passiert und Generationen von Soldaten sind gekommen.

00:00:14: Doch wie war das vor 70 Jahren?

00:00:16: Wie ist das heute?

00:00:17: Was hat sich beim Bundesheer geändert?

00:00:19: Was hat sich beim Bundesheer überhaupt nicht geändert?

00:00:22: Um das zu klären, dazu bin ich heute mit einem Soldaten der ersten Stunde,

00:00:26: mit Herrn General Rodolf Striedinger, Senior, hier in die Erzherzog-Johann-Kaserne, nach Straß  gekommen.

00:00:33: Und gleich werden wir Soldaten der jüngeren Generation treffen.

00:00:38: Und jetzt Herr General treffen wir den Kommandanten vom Jägerbataillon 17,

00:00:46: Oberst Georg Pilz und Leutnant Mike Rosu, er ist Kompaniekommandant.

00:00:52: Da sind sie ja schon. Hallo.

00:00:53: Hallo.

00:00:54: Herzlich willkommen.

00:00:55: Bei uns in der Erzherzog-Johann-Kaserne.

00:00:57: Hallo.

00:00:58: Alles gut?

00:00:59: Hallo.

00:01:00: Ja, und hier gibt es sogar ein eigenes Museum.

00:01:04: Ja, da sind wir auch schon in unserem Truppenmuseum, in welchem die Geschichte der Garnison und

00:01:13: das Verbandes dargestellt wird.

00:01:15: Und gibt es auch etwas aus der Zeit, aus der General Striedinger stammt?

00:01:21: Absolut.

00:01:22: Den ganzen Beginn?

00:01:23: Schauen wir einen Raum weiter.

00:01:25: In diesem Raum ist dargestellt die Zeit des Bundesheeres der 2.

00:01:32: Republik noch davor beginnend mit der B-Gendarmerie und dann haben hier auch verschiedene Einsätze,

00:01:38: die es in dieser Zeit gegeben hat.

00:01:40: Ja, General.

00:01:41: Erkennen Sie irgendetwas, das Ihnen vertraut vorkommt?

00:01:44: Ja, da hinten die Uniform, die schaut relativ zeitgemäß aus, sonst muss ich mir erst umschauen.

00:01:52: Ja, dann machen wir das gleich.

00:01:54: Ja, interessant.

00:01:55: Auch interessant.

00:01:56: Das schaut aus wie eine Karabiner.

00:01:59: Das ist der Gwehr da.

00:02:01: Was ist das für ein Waffen?

00:02:03: Die Vordere?

00:02:04: Karabiner.

00:02:05: Karabiner, gell?

00:02:06: Ja, ja, ja.

00:02:07: Ich war als Zugskommandant, habe das gehabt.

00:02:11: Das war eine kleine Karabiner, Tasche voll Munition.

00:02:15: Dann war ich dann oben im Ziewitzkogel und habe dort am See geschossen.

00:02:20: Heute ist er General.

00:02:22: Was haben wir dann noch?

00:02:24: Ich kann mich noch erinnern als wir in Enns waren, 53 und 54.

00:02:30: Da haben wir solche Geräte gehabt, schleißig.

00:02:33: Also, was sich da verändert hat, in Bezug auf die Verbindungen,

00:02:38: heute hat jeder sein Handy, telefoniert, überhaupt kein Problem.

00:02:43: Heute hat man mit den Handy die Welt bei sich.

00:02:46: Ja, alles.

00:02:48: Damals, bist du ums Eck gegangen, war die Verbindung schon wieder weg.

00:02:53: Jetzt setzen wir uns gemeinsam an einen Tisch und werden besprechen,

00:02:57: was sich bei Bundesheer so alles verändert hat.

00:02:59: HEERgehört, der Bundesheer-Podcast.

00:03:05: Herr General, Sie gehören ja zu den Soldaten der ersten Stunde.

00:03:10: Was hat die B-Gendarmarie, so wurde das damals ja genannt,

00:03:14: was hat diese B-Gendarmarie eigentlich gemacht?

00:03:16: Die B-Gendarmerie ist aus der normalen Gendarmerie hervorgegangen.

00:03:22: Wie ich eingerückt bin, war ich ganz normaler Hilfs-Gendarm.

00:03:27: Mit einem Dekret, kann man sagen, das habe ich noch irgendwo zu Hause.

00:03:32: Und das war also keine Rede noch von B-Gendarmerie oder zukünftiges Bundesheer,

00:03:39: sondern es war Anfang 52.

00:03:42: Ich habe irgendeine Beschäftigung nach der Matura gesucht

00:03:45: und da war die Gendarmerie etwas angeboten.

00:03:48: Und ich bin dort als Hilfs-Gendarm eingerückt.

00:03:51: Und die ersten Monate der Ausbildung waren auf den Gendarmeriedienst bezogen,

00:03:57: natürlich viel exerzieren und sonst Paragraphenkunde und so weiter.

00:04:03: So hat es begonnen.

00:04:05: Und wie ging dann ihr Lebensweg weiter beim österreichischen Bundesheer?

00:04:09: Es hat sich dann so entwickelt, dass man auf einem bestimmten Zeitpunkt gespürt hat,

00:04:16: dass wir in der westlichen Hälfte Österreichs, also nicht, es war ja 52,

00:04:23: die Russen waren ja noch bis 55 bei uns im Osten wurde also nichts in diese Richtung entwickelt.

00:04:29: Daher haben wir auch etliche Wiener immer wieder gehabt bei uns,

00:04:33: die ja so auch Richtung Militär tendiert haben.

00:04:38: Und im Herbst wurde dann, ich komme noch genau erinnern,

00:04:42: einen Riedmeister, der unser Kompaniekommandant,

00:04:46: dass er mich gefragt hat, ob ich Gendarm werden will oder Soldat.

00:04:54: Ich weiß noch genau den Platz, wo das war.

00:04:58: Und die haben mich für einen Soldaten entschieden,

00:05:00: denn ich wollte keine Paragraphen lernen.

00:05:03: Das war eigentlich die Urüberlegung, die erste spontane Überlegung.

00:05:08: Ja, dann später relativ bald,

00:05:12: die Offiziersausbildung, die illegale Offiziersausbildung in Enns angefangen hat,

00:05:21: 53, 54, wir haben auf die Russen hinunter geschaut von linken Enns Ufer,

00:05:28: das ja überhöht ist. Und das war der Beginn.

00:05:33: Zur Ausbildung kommen wir dann ja noch ein bisschen später.

00:05:36: Aber jetzt, einige Jahrzehnte später, sind Sie, Herr Oberst Pilz,

00:05:40: Kommandant des Jägerbataillon 17. Was macht das Bataillon eigentlich?

00:05:45: Das Jägerbataillon 17 ist ein infanteristischer Kampfverband,

00:05:49: der mit dem neuen Mannschaftstransportpanzer Pandur-Evolution ausgestattet ist.

00:05:55: Und eine unserer ganz wesentlichen Aufgaben ist,

00:05:58: dass wir unsere Soldaten, unsere Einheiten auf etwaige Einsätze vorbereiten.

00:06:04: Einsätze, das ist natürlich zuallererst die militärische Landesverteidigung,

00:06:10: darüber hinaus aber auch beispielsweise müssen wir uns vorbereiten

00:06:14: und Beiträge leisten für Auslandseinsätze bis hin zu Assistenzeinsätzen im Inneren.

00:06:19: Und wenn wir von den Soldaten und Einheiten sprechen, auch hier ist die Bandbreite

00:06:24:  eine sehr breite. Das sind zum einen die Grundwehrdiener, die wir ausbilden in den verschiedenen Funktionen.

00:06:31: Das sind Milizsoldaten, aber auch wir haben eine Kaderpräsenz-Einheit,

00:06:37: die als stehende Einheit bereit steht, die intensive Ausbildung betreibt

00:06:43: und natürlich auch unser Kaderpersonal muss ständig weitergebildet werden.

00:06:47: Der Markenkern, des Jägerbataillon 17 ist, aber die Ausstattung mit dem Pandur-Evolution.

00:06:52: Und hier haben wir uns über viele Jahre und Jahrzehnte bereits ein hohes Know-how erarbeitet.

00:06:58: Der Pandur-Evolution ist ein gepanzertes Fahrzeug.

00:07:01: Genau, der Pandur-Evolution ist ein Mannschaftstransportpanzer, der eine Jägergruppe aufnehmen kann.

00:07:08: Also in Summe sitzen auf diesem Fahrzeug bis zu elf Soldaten.

00:07:12: Herr Leutnant Rosu, es ist ja gar nicht so lange her, dass Sie selbst ausgemustert sind.

00:07:16: Welche Aufgaben haben Sie jetzt im Jägerbataillon 17?

00:07:20: Ja, also ausgemustert, eben 2022 im Oktober, also ein bisschen über 2,5 Jahre.

00:07:26: Und ich darf derzeit die ehrenvolle Aufgabe übernehmen die Kaderpräsenz-Einheit im Jägerbataillon 17,

00:07:32: also die stehende Einheit des Verbands zu führen.

00:07:35: Gehen wir wieder 70 Jahre zurück, Herr General.

00:07:39: Warum haben Sie sich damals eigentlich dafür entschieden, Offizier zu werden,

00:07:43: abgesehen von den Paragrafen, die Sie jetzt nicht lernen wollten für die Gendarmerieausbildung?

00:07:47: Ich habe da ein gewisses, ich möchte fast sagen, Abenteuer erweitert.

00:07:53: Also unabhängig davon, dass ich aus einer Familie stamme, die dem Heerwesen nie ganz abgeneigt war.

00:08:02: Ist mir wahrscheinlich im Blut gelegen, dass ich mich also in die militärische Richtung entschieden habe.

00:08:13: Also sonst habe ich eigentlich keinen besonderen Grund gehabt,

00:08:16: das mit den Paragrafen das war halblustig gemeint.

00:08:20: So haben wir es auch empfunden.

00:08:22: Herr Oberst, was waren Ihre Beweggründe, den Offiziersberuf zu ergreifen?

00:08:27: Also ich würde sagen, dass ich nach der Matura einfach ein bisschen auf der Suche nach Herausforderungen war

00:08:34: und das Militär hat mich damals durchaus schon interessiert,

00:08:38: habe mich dann entschlossen, die als einjährig Freiwilliger zu beginnen.

00:08:41: Von welcher Zeit reden wir da jetzt?

00:08:43: 1996. Ursprünglich wollte ich Milizoffizier werden.

00:08:48: Mir hat dann aber die Ausbildung und die Tätigkeit in den ersten Monaten so gefallen,

00:08:53: dass ich mich um entschieden habe und die Berufsoffizierslaufbahn eingestiegen habe.

00:08:58: Wie war das bei Ihnen, Herr Leutnant?

00:09:00: Also ich schließe mich den beiden Stichwörtern dann Abenteuer und Herausforderung auf jeden Fall an.

00:09:07: Zusätzlich dazu, meine Eltern kommen ursprünglich aus Rumänien

00:09:12: und sind zum Zeitpunkt des Falles des eisernen Vorhangs dann ausgewandert und in Österreich eingewandert.

00:09:18: Und zu dienen sozusagen ist meine Art und Weise dem Land,

00:09:24: welches eben meinen Eltern und mir ein besseres Leben ermöglicht hat, etwas zurückzugeben.

00:09:29: Und dass ich dann im Endeffekt Offizier geworden bin,

00:09:32: hat sich für mich bereits als unter Anführungszeichen junger Mann herauskristallisiert,

00:09:37: weil ich bereits als Schüler oder einfach als Jugendlicher bereits

00:09:45: gerne Entscheidungen getroffen habe, gerne sozusagen das Ruder übernommen habe

00:09:50: und gerne den Kommandanten gespielt habe.

00:09:53: Und das spiegelt sich jetzt im Endeffekt in meinem derzeitigen Beruf als Offizier wieder.

00:09:57: Also eigentlich sind ja alle drei Offiziere, die hier sitzen, Kommandanten oder Kommandanten gewesen.

00:10:02: Herr General, wie lief dann die Ausbildung zum Offizier damals vor 70 Jahren?

00:10:08: Ja, wir waren die ersten und das war hochinteressant.

00:10:12: Zunächst einmal vom Lehrpersonal her.

00:10:15: Wir waren sehr sparsam, auch personell ausgelegt.

00:10:20: Es hat also ganz wenige gegeben

00:10:23: und man konnte uns auch am Beginn der Ausbildung nichts vorher sagen, nichts versprechen.

00:10:29: Das waren die ersten Worte des damaligen Kommandanten, Major Starkl.

00:10:34: 150 Meter Luftlinie gegenüber war die russische Zone.

00:10:39: Man wusste ja nicht, wie lange das dauern wird.

00:10:42: Und wir wurden auch nicht darauf hin gezielt ausgebildet, dass wir Offiziere werden.

00:10:50: Grundsätzlich schon, wir waren ja dann auch im Dienstgrad Offiziersdienst in der Zugskommandanten.

00:10:59: Eine einmalige Erscheinung mit einem 22-Milimeter großen Knopf hinter den Distinktionen.

00:11:08: Das hat es nie mehr gegeben, nicht ODT-Zugskommandant.

00:11:12: Das waren wir damals.

00:11:14: Und so sind wir dann sozusagen auf die Truppe verteilt worden.

00:11:18: Nach unseren relativ kurzen 1,5 Jahren in Enns.

00:11:23: Also so hat es angefangen.

00:11:25: Das war also sehr provisorisch das Ganze.

00:11:28: Wir haben keine Vorschriften gehabt.

00:11:31: Was wir uns erarbeitet haben, das haben wir aus alten Büchern.

00:11:36: Ich kann mich erinnern, nachdem ich vorher schon bei der Gendarmerie in der Kanzei gearbeitet habe,

00:11:41: war ich des Schreibmaschinen schreiben halbwegs mächtig,

00:11:45: habe auch Matrizen zeichnen können und habe so die, zum Beispiel für den Infanterie-Dienst,

00:11:51: die Unterlagen geschrieben und reproduziert für unsere Ausbildung.

00:11:56: So hat es angefangen.

00:11:58: Auch die Bewaffnung war damals geschenkt von den Engländern zum Beispiel.

00:12:02: Das erste Gewehr, dass ich in der Hand hatte war ein Lee-Enfield-Muster 1905.

00:12:08: Das war mit Magazin mit fünf Schuss, glaube ich.

00:12:11: Ich weiß das hat unheimlich gestoßen.

00:12:14: Und die ersten Fahrzeuge waren ein GMC und ein Jeep bei uns in der Kompanie

00:12:21: auf der oberen Fälle, wo ich eingerückt bin.

00:12:23: Also ganz einfach, ganz primitiv noch.

00:12:27: Und es ist alles erarbeitet worden.

00:12:30: Von uns und von den Kriegsoffizieren, die uns damals gelehrt haben.

00:12:35: Die Ausbildung ist später dann an die Militärische Akademie zurückgewandert,

00:12:41: so zu sagen.

00:12:42: Wie ist da die Ausbildung gewesen, Herr Oberst?

00:12:45: Es hat sich auf jeden Fall im Vergleich zu den Schilderungen,

00:12:48: des Herrn General, sehr viel getan in den Jahrzehnten danach.

00:12:52: Als ich auf der Militärakademie war, das war im Zeitraum 2000 bis 2004,

00:12:58: war die Ausbildung bereits akademisch.

00:13:02: Wir haben einen Fachhochschul-Diplom-Studiengang absolviert.

00:13:06: Und die Ausbildung war im Wesentlichen zwei geteilt zwischen den Studienanteil,

00:13:12: wo auch Zivilisten teilnehmen konnten und können.

00:13:17: Und dem Militärischen Teil mit diversen Zugskommandanten-Lehrgängen

00:13:21: und ähnlichen oder Truppenoffiziers-Lehrgängen, wie es geheißen hat.

00:13:25: Und man hat also beides benötigt, sowohl das Studium als auch die Truppenoffiziers-Lehrgänge

00:13:31: um die Ausbildung zum Offizier erfolgreich abschließen zu können.

00:13:36: Die Qualität war schon in meiner Zeit eine sehr, sehr hohe,

00:13:41: ich würde aber sagen aus den Schilderungen auch von jungen Offizieren,

00:13:45: dass sich da auch in den letzten 20 Jahren enorm viel weiter entwickelt hat.

00:13:49: Wir haben einen jungen Offizier ja auch da sitzen.

00:13:52: Herr Leutnant, wie ist das jetzt an der MilAk?

00:13:54: Also grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die Ausbildung heutzutage,

00:13:58: also im Vergleich zur Ausbildung vor einigen Jahren, sicher spannender,

00:14:03: aber auch herausfordernder ist.

00:14:05: Zum einen natürlich aufgrund des Aspektes, ich sage mal,

00:14:08: aufgrund der Implementierung von verschiedenen Waffensystemen,

00:14:11: neue Ausrüstung, neuem Gerät, aber auch weil eben zu dieser Zeit

00:14:16: mehr Budget vorhanden ist als vielleicht vor 10 oder vor 15 Jahren.

00:14:20: Und das Zusammenwirken dieser beiden Aspekte macht, glaube ich,

00:14:23: die Ausbildung heutzutage vielseitiger.

00:14:27: Das heißt, vor 70 Jahren musste man mit ganz anderen Schwierigkeiten kämpfen,

00:14:31: weil ja alles noch neu war, alles musste erst auf die Beine gestellt werden.

00:14:35: Wie war denn das mit der Ausrüstung, wie war das mit Fahrzeugen,

00:14:38: wo kam das alles her?

00:14:41: Eine, ich möchte sagen, jetzt gehe ich ins Grundsätzliche,

00:14:45: dass das ganze Bundesheer und die Entwicklung des Bundesheeres betrifft.

00:14:49: Wir haben alles mehr oder weniger geschenkt bekommen.

00:14:53: Das heißt, es hat das Bundesheer dem Staat zunächst wenig gekostet,

00:14:59: außer dem Personalkosten, nahezu nichts, weil man ja auch nichts gehabt hat,

00:15:03: um das mal geben hätte können.

00:15:05: Das hat sich leider verinnerlicht fast, möchte ich sagen.

00:15:12: Daher hat das Bundesheer auch lange Zeit immer wieder gekämpft,

00:15:16: um das Budget, weil man nicht gewohnt war,

00:15:18: dass das Bundesheer in einen entsprechenden Anteil des Budgets

00:15:21: einen Anspruch nehmen soll und muss.

00:15:24: Erst jetzt schaut es besser aus.

00:15:27: Aber damals hat man immer gekratzt, so zu sagen.

00:15:32: Also was wir bekommen haben, das waren noch im Originalfett drin,

00:15:36: amerikanische, zunächst einmal englische Waffen bei der Gendarmerie.

00:15:40: Und dann sind amerikanische Waffen gekommen, die waren noch im Übersee,

00:15:44: Container im Fett drinnen, das haben wir dann in Enns zum Beispiel herausgelöst,

00:15:50: mit heißem Wasser und so weiter, war eine mühsame Arbeit

00:15:53: unsere eigene Bewaffnung herzustellen.

00:15:57: Fahrzeuge waren zunächst auch aus dem Beständen der Engländer bzw. Amerikaner,

00:16:04: soweit es im Westen war.

00:16:07: Ich glaube sogar Flugzeuge haben wir noch,

00:16:10: die Fouga Magister von den Franzosen gehabt damals.

00:16:13: Also es wurde alles geschenkt oder geliehen, auch Bekleidung zum Teil.

00:16:19: Daher hat man sehr sparsam angefangen, man hat sich eigentlich fast dran gewöhnt an das Sparsame.

00:16:28: Erst jetzt, ich sage es meinem Sohn immer wieder, er hat ein Glück,

00:16:32: dass er jetzt diese Position einnimmt, weil jetzt kann er verfügen,

00:16:37: jetzt kann er schöpfen und kreativ sein.

00:16:42: Damals hat man immer müssen schauen, wie man durchkommt

00:16:46: und auch die Generationen oder die Leute nach uns, nach mir,

00:16:50: mussten meistens eher einstellen, schließen, kürzen,

00:16:57: weil es immer zu wenig Geld da war.

00:17:01: Jetzt schaut es anders aus, Gott sei Dank.

00:17:04: Das ist ein wirklich interessanter Aspekt,

00:17:06: dass ja am Anfang der österreichische Staat ja nicht selber

00:17:10: die ganzen Fahrzeuge bereitstellen musste

00:17:12: und dadurch der Eindruck entstanden ist, für das Bundesheer muss man nicht zu viel Geld ausgeben.

00:17:16: Wie war das bei Ihnen, als Sie dann in der Ausbildung waren?

00:17:19: Da war ja auch so eine Phase, wo man eigentlich eher wieder mal einsparen wollte beim Bundesheer.

00:17:23: Also ich bin sicherlich auch in einer Zeit militärisch groß geworden,

00:17:27: wo das Budget nicht besonders üppig war und durchaus sparen angesagt war.

00:17:32: Verglichen, aber wieder mit der Beginnzeit des österreichischen Bundesheeres,

00:17:36: auch so schlimm war es dann doch nicht.

00:17:38: Also wir hatten schon die vernünftigen Waffenfahrzeuge

00:17:42: und Gerät, um eine ordentliche Ausbildung machen zu können,

00:17:46: aber trotzdem ein gewisser Sparzwang war vorhanden.

00:17:49: Das habe ich dann auch nach der Ausmusterung als Offizier bei der Truppe erlebt,

00:17:54: dass man eben nicht so diese Ressourcen gehabt hat,

00:17:57: finanziell beispielsweise Überstunden für Übungen.

00:18:01: Teilweise hat es Zeiten gegeben, wo die Betriebsmittel,

00:18:07: also der Diesel für die Mannschaftstransportpanzer, rationiert war.

00:18:11: Das haben wir jetzt in den letzten Jahren wirklich deutlich hinter uns gelassen

00:18:15: und so wie es Herr General gesagt hat momentan, glaube ich,

00:18:18: ist man ganz gut aufgestellt und können auch sehr gut unsere Ausbildung durchführen.

00:18:23: Es gibt ja auch den Aufbauplan 2032+

00:18:27: und es werden ständig neue Fahrzeugen beschafft.

00:18:30: Aber es gibt ja auch den Pandur-Evolution.

00:18:33: Was kann der mehr als andere Fahrzeuge davor?

00:18:36: Herr Leutnant.

00:18:37: Also der Mannschaftstransportpanzer Pandur-Evolution

00:18:40: ist eigentlich vielseitig einsetzbar und auch in diversem Gelände einsetzbar

00:18:47: und aufgrund der zumindest fortgeschrittenen Technologie.

00:18:50: Es ist im Endeffekt, dass derzeit modernste Gefechtsfahrzeug im Bundesheer

00:18:56: und wir sehen uns schon in der glücklichen Lage,

00:19:01: dass wir diejenigen sind, die sich als Kompetenzzentrum bezeichnen können.

00:19:05: Und ich sage einmal so, vor allem als junger Offizier jetzt da,

00:19:12: bin ich froh, dass eben die beiden Offiziere vor mir angesprochen haben,

00:19:16: dass die Zeiten eben nicht so glänzend waren.

00:19:18: Genieße ich doch eine hellere Zukunft, sage ich mal so,

00:19:23: und vor allem jetzt da, was die ganzen Neuerungen

00:19:26: und die ganzen neuen Varianten des Pandur-Evolution angeht,

00:19:30: werden auch wir sicher, wir unter Anführungszeichen,

00:19:33: unsere Freude damit haben können.

00:19:36: Gehen wir noch einmal so die vergangenen Jahrzehnte zurück.

00:19:39: Sie haben ja sehr viele Stationen in Ihrem Leben als Offizier gehabt.

00:19:43: Können Sie uns da ein bisschen was erzählen?

00:19:45: Was haben Sie alles als Offizier gemacht?

00:19:47: Welche Positionen haben Sie gehabt?

00:19:48: Sie sind ja dann General geworden?

00:19:49: Naja so viel Zeit werden wir nicht haben. Na.

00:19:53: Ich wurde als Gendarm, dann B-Gendarm,

00:19:58: dann ausgebildet zum Offizier,

00:20:02: dann hat man gefragt, ob ich Lehr-Offizier werden will an der MilAk,

00:20:08: wurde relativ schnell nach meiner Ausbildung selbst Ausbilder.

00:20:15: Man hat mich dann zum Sportstudium geschickt,

00:20:18: nach Wien vier Semester, bin daher auch Diplom-Sportlehrer,

00:20:23: bin besonders stolz drauf.

00:20:25: Ich wurde dann Sportoffizier an der Militärakademie.

00:20:30: Dann hat man meinen Genie entdeckt

00:20:33: und hat mich in den Generalstabskurs gesteckt.

00:20:36: Damals waren 300 zur Prüfung angemeldet,

00:20:41: es waren keine Bewerber, sondern es musste jeder antreten.

00:20:44: Daher musste ich als Sportoffizier auch antreten.

00:20:47: Ich bin halt hineingerutscht in diesen Generalstabskurs

00:20:51: und nachher haben wir eine Ausbildung gemacht.

00:20:54: Da war ich dann der Chef des Staabs an der LVAk, Chef des Staabs an der Militärakademie.

00:20:59: Dann war ich Abteilungsleiter lange Jahre

00:21:01: in der Organisationsabteilung im Ministerium,

00:21:04: bis mir fad worden ist.

00:21:07: Daher habe ich mich ins Ausland bewegt

00:21:10: und wurde dann Militärattaché in Budapest und in Sofia.

00:21:14: Das war eigentlich meine letzte Dienstverwendung.

00:21:17: Das war eine sehr schöne, in verschiedenen Richtungen

00:21:22: eine ertragreiche Zeit.

00:21:24: Ich habe viele Leute kennen gelernt, viele Länder kennen gelernt

00:21:28: und verdient hat man auch nicht schlecht.

00:21:30: Sie werden ja demnächst 92 Jahre alt,

00:21:33: also sie haben wirklich viel erlebt.

00:21:35: So alt sind Sie noch nicht, Herr Oberst,

00:21:37: aber wie sah Ihre militärische Karriere ausbesetzt?

00:21:40: Vor der Militärakademie habe ich noch ein paar 2-3 Jahre

00:21:45: als Unteroffizier verbracht in der Grundwehrdienerausbildung

00:21:48: als Gruppenkommandant.

00:21:50: Mit Abschluss der Offiziersausbildung bin ich zum Jägerbataillon 17

00:21:55: nach Straß gekommen.

00:21:57: Ich muss dazu sagen, dass das eigentlich immer der Verband war,

00:22:00: wo ich hin wollte, weil mich dieser Verband von Beginn fasziniert hat.

00:22:04: Auch aufgrund seiner Ausstattung damals schon

00:22:07: mit Mannschaftstransport-Panzern.

00:22:10: Und hier im Verband habe ich mit dann

00:22:13: klassisch durchgedient. Ich habe begonnen als Stellvertretender in der

00:22:16: Kompaniekommandant, war dann Einheitskommandant auch von unserer

00:22:21: Kaderpräsenzeinheit, war als S3 verantwortlich für Ausbildung und

00:22:26: Einsatzvorbereitung stellvertretender Bataillonskommandant und bis hin zum

00:22:29: Bataillonskommandant. Ich habe aber auch in meiner Zeit insgesamt drei

00:22:34: Auslandseinsätze absolviert und die eine oder andere Verwendung auch außerhalb

00:22:40: des Verbandes Brigadekommando einmal kurz im Ministerium also habe

00:22:44: durchaus auch einiges gesehen, auch einige Ausbildungen absolviert und muss

00:22:49: wirklich sagen, dass ich bis zum heutigen Tag, ich bereue keinen einzigen Tag meiner

00:22:55: Offizierslaufbahn und meiner Entscheidung und jede einzelne Funktion, die ich

00:23:00: machen konnte, hat mir Freude gemacht und hat spezielle Möglichkeiten geboten,

00:23:06: wo man sich auch verwirklichen kann. Man sieht ja in diesen Schilderungen auch

00:23:11: wie vielseitig der Beruf des Offiziers ist. Für Sie Herr Leutnant, da liegt ja

00:23:16: noch ein Weg vor Ihnen noch, aber was haben Sie trotzdem schon alles gemacht

00:23:20: jetzt auch vor der MilAk? Ja also wie zu erwarten, bei weitem nicht so

00:23:24: spektakulär wie bei meinen beiden Vorgängern.

00:23:27: Bin aber tatsächlich 2018 in Strass eingerückt, habe da die Kaderanwärter-Ausbildung

00:23:32: begonnen und diese dann in Bruckneudorf abgeschlossen.

00:23:35: Bin dann direkt auf die Militärakademie, da drei Jahre die Ausbildung zum

00:23:40: Offizier genossen, im Jahrgang Frei Heling von Wolfsberg. Bin dann 2022 wie

00:23:45: angesprochen ausgemustert ebenfalls als stellvertretender Kompaniekommandant,

00:23:48: dann relativ bald die zweite Kompanie übernommen, bin dann oder habe dann im

00:23:54: Anschluss die Kaderpräsenzeinheit übernommen und diene derzeit noch

00:23:58: glücklich in der angesprochenen Kompanie. Sie sind ja sehr sportbegeistert, wie ich

00:24:02: auch mitbekommen habe und das ist ja etwas, was glaube ich alle drei Offiziere

00:24:06: anbelangt. Was machen Sie sportlich? Noch neben dem, was man sowieso als

00:24:09: Offizier können muss? Also am liebsten finde ich mich in der

00:24:13: Kraftkammer wieder. Das ist so mein Steckenpferd, aber allgemein aufgrund

00:24:19: der Anforderungen eines Soldaten ist die sportliche Leistungsfähigkeit vielseitig.

00:24:24: Also sowohl Ausdauertraining, Bewegung im alpinen Gelände, alles was der menschliche

00:24:30: Körper schafft, wenn man es einfach so. Herr General, Sie lieben ja auch den Sport?

00:24:35: Ja, von klein auf schon in der Mittelschule, Faustball, Handball, Fußball war

00:24:43: allerdings damals verpönt, ja, Proleten-Sport dabei. Ich habe immer

00:24:49: Fußball spielen lassen später als Sportlehrer, weil ich wusste, das machen

00:24:53: die Burschen am liebsten. Daher habe ich sie Fußball spielen lassen.

00:24:56: Ja, und dann, wie gesagt, habe ich die Ausbildung gehabt. In meiner Jugend bin ich

00:25:02: einmal sogar bei Meisterschaften angetreten, in Kärnten, Leichtathletik.

00:25:07: Im Weitsprung bin ich Dritter geworden bei drei Bewerbern, das waren drei, ich bin Dritter geworden.

00:25:14: Sport war immer wichtig, auch in der Familie habe ich das auch weitergegeben.

00:25:19: Meine ältere Tochter ist Sportlehrerin und Mathematik und ist Speziallehrerin im

00:25:26: Surfen und im Skifahren und so weiter. Und den Rode kennen Sie ja auch, also Sport

00:25:34: immer auch gekommen. Auch interessanterweise, das Federbeispiel habe ich in

00:25:41: eins mehr oder weniger auf und übernommen, weil dort die Amerikaner

00:25:47: Gerät hinterlassen, Federbeuschläge. Und ich habe das dann mitgenommen und habe

00:25:53: dann mit meiner Frau, ich habe ja das beigebracht und seitdem habe ich es dann

00:25:57: mit meinen Enkelkindern Rekorde aufgeschüttet im Federbeuhil und her.

00:26:01: Mit dem Ältesten haben wir sogar hundert Mal den Beuhil hin und her gebraucht.

00:26:06: Schon erleichtert, das sind meine höhe Punkte.

00:26:10: Und Herr Oost, wie ist das bei Ihnen? Welche Rolle nimmt Sport in Ihrem Leben?

00:26:15: Sport ist ganz eine wichtige Sache für mich persönlich und natürlich, wie wir

00:26:20: so schon gehört haben, für den Soldaten als Allgemeiner. Ich persönlich liebe

00:26:23: Ausdauer Sport, laufen vor allem in verschiedenen Ausprägungen, auch

00:26:29: Orientierungslauf, militärisch gesehen. Und jetzt in den letzten Jahren habe ich

00:26:34: das die Liebe zum Rennrad gefunden als andere Art der Bewegung, sagen wir mal.

00:26:40: Also Sport betrifft wirklich alle Soldatengenerationen. Kommen wir zu

00:26:45: einem anderen Thema, nämlich Kameradschaft. Das Thema Kameradschaft, man sagt, die

00:26:49: Markameradschaft ist ein wesentlicher Charakterzug für Soldaten. Wie war das

00:26:55: bei Ihnen damals? Ich muss ehrlich sagen, ich denke über meine

00:27:00: laufbar natürlich freiweise nach und wo waren hat man am besten gefallen und

00:27:05: das waren zum Beispiel die ersten drei Monate bei der Schenammerie dieses

00:27:11: persönliche Kontakt aufnehmen, diese Bildung von Kameradschaft, die eigentlich

00:27:16: sehr schnell gegeben war, weil alle haben das gleiche Ziel gehabt und haben die

00:27:21: kleinen Torturen erleiden müssen bei der Ausbildung und so weiter. Also

00:27:26: Kameradschaft ist sehr sehr wesentlich und ich hoffe, dass das heute noch

00:27:30: genauso ist. Also ich höre nichts negative, wir sind in einer Richtung, dass das nicht

00:27:35: so wäre. Also ich finde es sehr wichtig. Ja, fragen wir mal. Ich fange beginnen beim Herrn Leutnantz.

00:27:41: Ich kann es unterschreiben, also die Kameradschaft wird auch heutzutage noch

00:27:47: sehr gelebt, also zumindest in meiner Karriere, was jetzt waren die drei Jahre

00:27:52: an der Militärkarriere, die ja die meisten Kameradschaft gelebt wurde,

00:27:56: einfach weil, wie es daher general angesprochen hat, man erlebt

00:28:00: gemeinsame Torturen über einen Zeitraum von drei Jahren und gelebte

00:28:05: Kameradschaft erleichtert auch diese Erleichtern, diese Torturen sozusagen.

00:28:10: Also das wird nach wie vor sehr gelebt und sehr großgeschrieben.

00:28:14: Herr Oberst, gibt es da verschiedene Arten von Kameradschaft? Das Kommandant

00:28:19: seht ihr das vielleicht, was bei ihren Leuten ist, wie ist das mit ihren

00:28:23: Jagdkameraden? Gibt es da unterschiedliche Abstufungen oder ist

00:28:26: Kameradschaft einfach Kameradschaft?

00:28:28: Unterschiedliche Abstufungen würde ich jetzt nicht sagen, aber es gibt

00:28:32: sicherlich Unterschiede, wie Kameradschaft gelebt und gepflegt wird.

00:28:37: Und hier würde ich in meiner Laufbahn schon beachten, dass sich das schon

00:28:43: ein bisschen geändert hat. Wenn ich zog denke ich an meine Zeit als junger

00:28:49: Kompaniekamera in Patratkesburg. Nach der Nachtausbildung war das Usus,

00:28:54: dass wir da zusammen gesessen sind in der Messe in der Cafeterie.

00:29:00: Und das konnte die Ausbildung gebührend nachbesprochen haben.

00:29:05: Mein Eindruck ist, dass derartige Dinge heutzutage weniger sind und

00:29:11: die Soldaten aller Dienstgrade nach Wenigung der Ausbildung relativ

00:29:16: rastlich aserne verlassen und weniger dieses Zusammensitznis.

00:29:19: Aber trotzdem ist Kameradschaft nach wie vor ein enorm wichtiges Gut.

00:29:25: Wie gesagt, nur die Art und Weise, wie sie dann gelebt wird, hat sich

00:29:28: vielleicht ein bisschen geändert.

00:29:30: Das erklärt auch, warum in der Milach so eine Kameradschaft herrscht.

00:29:33: Weil da haben alle so dieselben Bedingungen und dann, wenn jeder im

00:29:37: normalen Kasernenbetrieb Alltag hineingratet, dann sieht das vielleicht

00:29:41: ein bisschen anders aus, halt ein bisschen verändert dann.

00:29:44: Wie ist das mit dem Buu-Wort? Mit dem Buu-Wort und Offizieren?

00:29:50: Ich habe nämlich gehört, das hat sich verändert.

00:29:52: Wie war das damals bei Ihnen?

00:29:54: Ja, das ist eine interessante Geschichte mit dem Du-Wort.

00:29:58: Es ist für den höheren natürlich leicht, dem Untergeordneten zu dutzend.

00:30:07: Es ist für den, das ist mir so gegangen, schwierig für ...

00:30:12: Ich war ja auch mal Leitnern, an Oberst mit Du anzusprechen.

00:30:18: Geschweige dem von der General.

00:30:21: Also, das ist eine Gefälle, dass nicht so einfach zu überwinden ist.

00:30:27: Ich persönlich habe sie immer so gehalten, weil ich so jemanden

00:30:30: du gesagt habe, dann habe ich fast gefordert, das auch ein Du sagt.

00:30:33: Aber es ist ein ganz kleiner Wort und Anführungszeichen.

00:30:39: Also, ich finde es gut, dass es in der Form des gibt, es verbindet.

00:30:45: Es ist nicht so unpersonlich, kann auch gefährlich sein.

00:30:52: Aber ich glaube, bei der österreichische Mentalität

00:30:56: geht sich das meistens immer aus.

00:31:00: Also, da kann man ruhig das Du hin und her verwenden.

00:31:06: Meine Meinung.

00:31:08: Herr Leutner, wie ist das jetzt eigentlich?

00:31:10: Und du offizierst?

00:31:12: Also, ich kann jetzt nur für meine Zeit beim Mega-Pateron 17 sprechen.

00:31:19: Vor allem als Komponiekorrent, wenn man mit Stabsoffizieren mehr zum tun hat,

00:31:24: oder dass ich einfach täglich unterhalten muss,

00:31:28: dann wird einem das Du-Wart relativ schnell angeboten.

00:31:31: Und ich finde, dass das gewisse Dinge dann einfach leichter macht

00:31:35: und dann auf einer entspannteren Ebene passiert.

00:31:38: Ich finde aber auch, dass es, wenn ich das Beispiel den Kommeranten nehme,

00:31:44: dann wird es einfach einen gewissen Abstand, den man meiner Meinung auch braucht.

00:31:50: Und wie sehen Sie das, Horst?

00:31:53: Zum einen, glaube ich, dass es keine allgemein gültige Regel im österreichischen Bundesheer gibt.

00:31:58: Im Endeffekt ist es sehr personenabhängig.

00:32:01: Manche verwenden sehr rasch und sehr breit dieses Du-Wort,

00:32:05: andere sind eher sparsam.

00:32:07: Ich persönlich gehe eher zur zweiten Kategorie, dass ich das sparsam verwende.

00:32:12: Was ich aber auch, wo ich sehr wert darauf lege, ist,

00:32:16: dass ich nicht das einsetige Du verwende.

00:32:19: Das habe ich auch in meiner Laufbahn sehr, sehr oft erlebt,

00:32:22: dass deutlich ranghöhere zu mir "Du" gesagt haben

00:32:27: und für mich wäre das unvorstellbar gewesen, auch in die Gegenrichtung das zu verwenden.

00:32:33: Das ist mir nicht angeboten worden, aber wenn ich einen Offizier mit "Du" anspreche,

00:32:41: dann bitte ich ihm auch in die Gegenrichtung das "Du" Wort an und dann gilt das beidseitig.

00:32:45: Das ist meine Art, wie ich das lebe.

00:32:48: Das führt mich zur Frage zum generellen Umgang miteinander.

00:32:51: Seit 1998 gibt es auch Frauen beim Heer.

00:32:54: Die ersten Frauen sind ja auch in die Straße eingerückt.

00:32:57: Es heißt immer wieder, der generelle Umgang untereinander hat sich seit dem Verein da,

00:33:02: seitdem es Frauen beim Heer gibt. Können Sie das bestätigen, Horst?

00:33:06: Ich kann das jetzt nicht persönlich erleben, dass da jetzt genau der Zeitpunkt,

00:33:12: wo Frauen gekommen sind, sich der Umgangston geändert hat.

00:33:15: Ganz sicher hat sich der Umgangston über die letzten Jahrzehnte geändert,

00:33:20: ob es jetzt dezidiert mit den Frauen zusammenhängt, kann ich jetzt nicht bestätigen.

00:33:24: Nachteil ist das aber sicherlich keiner für die Umgangsformen.

00:33:27: Wie ist denn das Verhältnis zwischen Zivilbevölkerung und dem Bundesheer?

00:33:33: Wie war das vor 70 Jahren?

00:33:35: Sie haben so viele interessante Fragen.

00:33:39: Es hat da mal eine Zeit gegeben, zu Beginn, da wurden wir mit "Mau-Mau" bezeichnet.

00:33:47: Das war damals eine aufständische Bewegung in Afrika, "Mau-Mau".

00:33:53: Und man hat uns irgendwie im Zusammenhang gebracht.

00:33:57: Das war so negativ. Wobei ich sagen muss, dass in Kernen das Verhältnis,

00:34:03: woher kommen zwischen Bevölkerung und Heer immer ein sehr gutes und positives war,

00:34:10: aus zwei Gründen.

00:34:13: Erstens haben wir das Kernener Grenzregion Slovenia,

00:34:18: jetzt damals Yugoslavia, in Italien.

00:34:22: Da legt man schon Wert auf eigene Wehrhaftigkeit.

00:34:27: Und dann haben die Kärnten generell eine gute Beziehung,

00:34:33: weil das Bundesheer immer wieder einmal auch gebraucht wurde.

00:34:38: Ich war selber Patalionskommandant in Spital

00:34:41: und meine ersten drei Monate waren nur aber wirklich ausschließlich Katastropheneinsatz.

00:34:48: Das war im Jahre 1975. Da hat es einmal zu Ost und zwei Meter Schnee gegeben

00:34:53: und 14 Tage drauf, 24 Stunden Regen.

00:34:57: Und da ist alles veruntergekommen.

00:34:59: Und da haben wir wirklich mit dem Patalion drei Monate in Trupps aufgeteilt.

00:35:04: Ich weiß sogar, damals haben sie gesagt, wir haben die Kassen so greiger werden,

00:35:10: oder steiler. Irgendwie eigener.

00:35:12: Wie meine Leute dort glaube ich, ich habe nur noch einen Nachgeschart,

00:35:18: wo sind die, wo sind die, wo sind die.

00:35:20: Sonst war eigentlich kein militärischer Dienst, denkbar und mögler

00:35:23: und auch nicht zweckmäßig.

00:35:25: Weil damals hat man der Bevölkerung geholfen.

00:35:29: Und deswegen auch die gute Beziehung auch.

00:35:33: Aber Kärnten sind an sich wehrveräudigerweise also eine Grenznation.

00:35:39: Und ich glaube, man muss dann auch differenzieren,

00:35:41: wie ich dann daraus höre, zwischen der Aufgabe der Landesverteidigung,

00:35:45: das ist ja die Hauptaufgabe des Bundesheeres und den Katastrophen einsetzen.

00:35:48: Aber wie haben Sie das Verhältnis zwischen Bevölkerung und Bundesheerelebt bis jetzt?

00:35:52: Also ich würde sagen, speziell auch hier bei uns in der Südsteimark

00:35:56: ist das ähnlich wie gerade zuvor geschildert in Kärnten.

00:35:59: Der Südsteerer ist schon bundesheirfreundlich grundsätzlich.

00:36:04: Und wir auch als Jäger bei 917 sind da schon sehr gut eingebettet.

00:36:08: In die zivile Gesellschaft, wir haben gute Verbindungen hinaus.

00:36:14: Aber das passiert ja auch nicht von selbst,

00:36:17: sondern man muss etwas dafür tun, man muss auch diese Verbindungen pflegen.

00:36:22: Aber die Grundvoraussetzungen sind schon sehr, sehr positiv für uns.

00:36:28: Und wie ist es mit den jungen Leuten, Herr Leutnant,

00:36:31: wenn Sie sagen, okay, sie sind Soldat, wie reagieren die?

00:36:34: Also ich habe tatsächlich noch gar keine schlechten Erfahrungen gemacht,

00:36:38: mit meinem Beruf oder allgemein mit der Bezeichnung.

00:36:42: Ich kann sogar aus jüngster Erfahrung sprechen,

00:36:45: ich habe letztes Jahr im Juli seine Abschlussübung

00:36:48: oder hat eine Abschlussübung stattgefunden in Gleisdorf

00:36:50: mit der Karapresenzanheit,

00:36:52: das war ein längerer Ausbildungsblock,

00:36:53: und in Gleisdorf hat dann die Abschlussübung stattgefunden.

00:36:56: Und dort im Vorfeld hat es dann medial Beiträge gegeben,

00:37:01: also im Staatsjournal in der kleinen Zeitung,

00:37:02: primär aber nur um sozusagen die Bevölkerung zu informieren,

00:37:07: dass eben so eine Abschlussübung stattfindet

00:37:09: und dass es eben keinen Grund zu Sorge gibt.

00:37:12: Und ich werde das dann nie vergessen am Tag,

00:37:14: also das war eine mehrtägige Abschlussübung,

00:37:17: und am letzten Tag dann das Highlight sozusagen,

00:37:20: und ich werde das nie vergessen,

00:37:21: dass, wo ich mir dann das Stellvertret,

00:37:23: also mein Stellvertretter mich angerufen hat und so quasi,

00:37:25: du, wir haben ein kleines Problem,

00:37:28: das sind jetzt da 300 bis 400 schaulustige Zivilisten,

00:37:33: die sich das eben jetzt da auch anschauen wollen,

00:37:35: und das ist von der Bevölkerung wirklich

00:37:38: enorm positiv aufgefaust worden.

00:37:41: Und zusätzlich hat es dann zwei Wochen später

00:37:45: noch eine Öffentlichkeitsveranstaltung geben,

00:37:47: auch von der Karapräsenzseinheit Inglaistorf,

00:37:49: und da ist die Bevölkerung,

00:37:51: also vom Aachtherrigen bis zum Neunzigjährigen,

00:37:54: da sind wir da ansprochen worden,

00:37:56: und haben sie eben bedankt und gesagt,

00:37:58: wie cool das nicht war,

00:38:02: und dass da einfach diese Aspekte nähergebracht worden sind,

00:38:06: und dass die einfach einen Einblick bekommen haben.

00:38:09: Also ich kann tatsächlich seit meiner Karriere beim Militär nicht,

00:38:14: oder könnte mich nicht erinnern,

00:38:15: dass irgendwas einmal negativ aufgefaust wurde.

00:38:18: Ich glaube, das war zu manchen Jahrzehnten

00:38:20: ein bisschen anders in den 70er Jahren.

00:38:22: Da können Sie dann mitrennen, Herr General,

00:38:25: wie war das Verhältnis in den 70er Jahren?

00:38:27: Weil da war ich mir eher gegen das Bundesheer,

00:38:29: das war eine andere Zeit.

00:38:30: Siebter muss ich jetzt nachdenken,

00:38:32: was ich damals gerade gemacht habe.

00:38:34: In den 70er Jahren war ich im Ministerium schon.

00:38:40: Da war ich geschäftest raus an der Milag

00:38:43: und an der Labarke,

00:38:45: ich war ins Ministerium für die 74 gekommen.

00:38:49: Ich war dann mit dem Zunächststörvertreter

00:38:51: und dann Leiter der Augeabteilung,

00:38:53: also nach außen hin, war alles in Ordnung.

00:38:58: Da gab es keine Probleme.

00:39:01: Bin ich unilfam in den Nähnstgangen,

00:39:03: wurde nie angeböbelt oder so in Wien.

00:39:07: In meinen Kärnten hätten sie alle gegrößt.

00:39:09: Aber in Wien bin ich immer unilfam gegangen.

00:39:13: Ständig.

00:39:14: Möchtest du zum Schluss noch eine Frage stellen?

00:39:16: Es heißt immer, ohne Mampf kein Kampf.

00:39:19: Wie war die Essensversorgung damals für Siebter?

00:39:23: Ganz zu Beginn war man auch kark.

00:39:27: Man hat sogar eine typische Kärntenkost

00:39:31: am Land ein Sterz bekommen.

00:39:34: Das hat mir überrascht.

00:39:36: Damit wurden wir verköstigt am Abend.

00:39:40: Sonst, die Kompanie hat eine eigene Garten gehabt.

00:39:46: Meine erste dienstliche Tätigkeit war Zühlpflanzen setzen.

00:39:52: Man hat den Garten bewirtschaftet.

00:39:55: Was vom Mittagessen übrig geblieben ist,

00:39:58: hat ein Bauer in der Nähe bekommen für seine Schweine.

00:40:01: Die sagen heute "Koschpe", hat man gesagt dazu.

00:40:04: Das ist ja jetzt verboten.

00:40:06: Und er hat uns fallweise dann eine halbe Sau geliefert.

00:40:10: Ich kann mich auch erinnern, ich habe damals verdient,

00:40:14: 550 Schilling im Monat.

00:40:17: Und 50 Schilling musste ich dafür fürs Essen abgeben.

00:40:21: Ich habe vorher mehr verdient,

00:40:23: als bei Meier-Möllnhof,

00:40:26: die Fusspraktikante, die haben guten Tausender verdient.

00:40:29: Das war damals schon relativ nett.

00:40:31: Und dann war das schon am Meier-Halt die Hälfte.

00:40:34: Und vom Essen her, wie war das organisiert von der Verpflegung her?

00:40:39: Gut, man musste die Garten bewirtschaften.

00:40:41: Es ist gekocht worden.

00:40:43: In der Küche ist es also nicht zugeliefert worden.

00:40:46: Ich weiß noch genau, wo die Küche war.

00:40:48: Und ja, ganz hoch.

00:40:52: Aber zu einer Sache Fleisch geben.

00:40:55: Also, nicht täglich.

00:40:57: Die Speisesau war ganz normal, früchtig war ganz normal.

00:41:04: Mittag oben essen.

00:41:07: Man ist tot geworden.

00:41:10: Also, keine Probleme in dem Zusammenhang geben.

00:41:15: Es war halt noch nicht sehr üblich.

00:41:18: Und man hat sich nichts aussuchen können.

00:41:20: Sondern das war es am Tisch komplett gegessen.

00:41:22: Oder eben nicht.

00:41:24: Aber sonst hat man nichts gekriegt.

00:41:26: Und am Mittwoch war immer alles von der Kuh.

00:41:30: Das war das Abendessen.

00:41:32: Das hat man schon früher gekriegt.

00:41:34: Weil da waren Butter, Käse und Brot.

00:41:38: Und dazu haben wir nicht alles von der Kuh.

00:41:42: Wie ist das jetzt?

00:41:44: Wird alles gegessen?

00:41:46: Was kommt auf dem Tisch?

00:41:48: Oder kann man jetzt mehr aussuchen?

00:41:50: Ja, die Karte gibt es jetzt.

00:41:52: In der letzten Zeit,

00:41:54: gibt es eine sehr große Auswahl.

00:41:56: Und wie beim Budget,

00:41:58: sind auch bei der Verpflegung die Kartenzeiten,

00:42:01: dass der Anfangsjahr des Bundesheeres längst vorbei.

00:42:04: Es hat sich aber natürlich schon in den letzten Jahren

00:42:07: einiges getan.

00:42:09: Als ich noch, oder wie ich zum Bundesheer gekommen bin,

00:42:12: in jeder Kaserne selber gekocht wurden.

00:42:15: Das hat man dann vor geraumer Zeit, hat man damit aufgehört.

00:42:18: Und dann haben wir die Kassenküche.

00:42:20: Und die Kaserner werden beliefert.

00:42:22: Und es wird nur mehr finalisiert.

00:42:24: Die Köche brauchen wir aber trotzdem.

00:42:27: Und im Endeffekt, die Qualität des Essens

00:42:30: hängt dann auch sehr maßgeblich vom Engagement

00:42:33: der jeweiligen Köche ab.

00:42:35: Auch hier dürfen wir uns glücklich schätzen,

00:42:38: dass wir in den Straßen eine sehr hohe Qualität haben.

00:42:41: Wir haben auch immer wieder von den Soldaten,

00:42:44: von den Grund, bei denen bestätigt.

00:42:46: Das ist groß genug.

00:42:48: Und Herr Leutnant, wie war das an der Militärakademie?

00:42:51: Das Essen?

00:42:53: Kommt da die Kommaradschaft dann zum Tragen?

00:42:55: Ja, zum Teil.

00:42:57: Vor allem im Nachhinein.

00:42:59: Ich schließe mir da den Worten an,

00:43:01: dass das Essen in Straß vor allem eine sehr hohe Qualität hat

00:43:04: und wirklich gut zu genießen ist.

00:43:07: An der Militärakademie hat es natürlich auch oft

00:43:12: auch mal nichts zum Essen geben.

00:43:14: Aufgrund der Belastung oder während Belastungsübungen natürlich.

00:43:18: Und da ist dann, wie Sie eingangs gerade gesagt haben,

00:43:21: durch die Kommaradschaft schon eine hohe Rolle gespielt.

00:43:24: Dafür muss man es einwerfen.

00:43:26: Es gibt ja an der Militärakademie im Burghof.

00:43:32: Akademie-Kassen ist oft ungenüssbar.

00:43:41: Da hat sich dann doch einiges geändert,

00:43:43: wie wir von Herrn Overs gehört haben.

00:43:45: Wir werden es dann später auch alle testen.

00:43:47: Wir werden dann später alle gemeinsam essen gehen,

00:43:49: denn wir machen hier einen Punkt.

00:43:51: Ich danke vielmals, dass Sie gekommen sind,

00:43:54: um ein bisschen was aus Ihrem Leben zu erzählen.

00:43:57: Und euch, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer,

00:43:59: danke ich fürs Zuhören.

00:44:01: Und Sie hört auch beim nächsten Mal wieder bitte her.

00:44:04: Das war "Hergehört", der Bundesheb-Podcast.

00:44:11: Ihr habt Fragen, Feedback oder Themenwünsche?

00:44:13: Schreibt uns eine Mail an podcast@bundeseb.at.

00:44:17: Wir freuen uns auf euch.

Kommentare (2)

HEERgehört

Lieber Christoph, danke für dein Feedback! Es tut uns leid, dass du mit dem Start der Folge unzufrieden bist. Die Sequenz aus dem Museum ist nur das Intro der Folge. Ab 03:00 sitzen die drei Offiziere mit unserer Moderatorin an einem Tisch und reden. Vielleicht gibst du der Folge ja noch eine Chance. Wir werden ein paar Kapitelmarken einfügen, damit du das Intro überspringen kannst ;-) Liebe Grüße, dein Podcast-Team

Christoph

Wollte mit dieser Folge in die Bundesheer Podcast durchstarten. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt, ich habe mir einen normalen Podcast erwartet, wo man merkt das Personen am Tisch sitzen und reden und nicht wie hier das einfach die Ton Spur vom Video ist. Beispiel: „… hier ist die Uniform von vor 70 Jahren“ „Ja die hat so ausgesehen“ Und dann ist es weiter gegangen. Das hat mir dann leider gleich die Motivation genommen weiter zuhoeren

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