#16 - Mutig – Tapfer – Treu

Shownotes

Zu Besuch beim Jägerbataillon 25: Fallschirmsprünge, Auslandseinsätze, Nahkampf-, Spreng- und Alpinausbildung – in dieser Folge besucht Marcel Taschwer die Khevenhüller-Kaserne in Kärnten. Dort trifft er Frau Stabswachtmeister Tatjana sowie die Herrn Oberwachtmeister Adel und Marcel vom Jägerbataillon 25. Die Einheit ist die schnelle Eingreiftruppe des Bundesheeres und auf Luftlandeeinsätze spezialisiert. Die Gäste erzählen, was sie antreibt, welche Momente sie nie vergessen werden und wie man Teil des Teams werden kann!

Dir hat diese Folge gefallen? Dann folge uns und lass eine positive Bewertung da. Für Feedback, Fragen oder Ideen zu neuen Folgen schreib uns eine Mail an podcast@bundesheer.at.

Du willst keine Bundesheer-News verpassen? Dann schau vorbei auf bundesheer.at oder folge uns auf Instagram, Facebook, TikTok und YouTube.

Transkript anzeigen

00:00:00: Bei jedem Sprung ist immer das Bauchkribbeln da.

00:00:07: Man muss definitiv flexibel sein.

00:00:14: Da hast du eigentlich nicht gewusst, wo jetzt wirklich wehr angreift

00:00:20: und das war ein eigentlich ein ständiges Leben in der Lage.

00:00:22: HEERgehört - der Bundesheer-Podcast

00:00:35: Hallo und herzlich willkommen beim Bundesheer-Podcast HEERgehört.

00:00:39: Mein Name ist Marcel Taschwer und ich freue mich, dass ihr heute wieder mit dabei seid

00:00:43: und dass ihr uns in den Süden Österreichs begleitet.

00:00:47: Und zwar sind wir in Klagenfurt.

00:00:49: Wir befinden uns in der Khevenhüller-Kaserne in der Heimat des einzigen Luftlandeverbandes im Österreichischen Bundesheer,

00:00:56: dem Jägerbataillon 25.

00:00:58: Und man liest es bereits beim Kaserneingang, den Leitspruch "mutig, tapfer und treu".

00:01:04: Und genauso würde ich meine heutigen Gäste beschreiben.

00:01:07: Zweimal Gruppenkommandanten an meiner Seite, die Herrn Oberwachtmeister Adel und Marcel

00:01:14: und Frau Stabswachmeister Tatjana, Kraftfahrunteroffizier.

00:01:18: Danke für eure Zeit.

00:01:20: Und gleich mal die erste Frage in die Runde.

00:01:23: Was macht das Jägerbataillon 25 eigentlich so einzigartig?

00:01:27: Dann würde ich gleich mal anfangen.

00:01:30: Ich würde einmal sagen, wenn man wirklich was erleben will, also wirklich das Soldatenleben,

00:01:36: uns an seine Grenzen gehen und gefordert werden möchte, dann ist das Jägerbataillon 25 genau das Richtige.

00:01:42: Die Stimme gehört zum Adel, Oberwachtmeister, wie bereits angesprochen.

00:01:46: Magst du uns kurz sagen, was du bereits in deiner Laufbahn beim Jägerbataillon 25 so erlebt hast?

00:01:52: Ja, ich bin ganz normal 2014 eingerückt und ganz normal im Mannschaftsdienst gerade

00:01:58: habe etwaige Kurse besucht, wie z.B. an Rettungssanität der Kurs oder Führerscheine gemacht.

00:02:05: Und dann bin ich weiter auf die Unteroffizierslaufbahn gegangen und dann die Unteroffizierslaufbahn fertig gemacht

00:02:12: und weitere Kurse wie ein Sprengerhilfen, Truppensprenger und so weiter.

00:02:19: Also du hast schon einiges erlebt, aber nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland.

00:02:24: Wo warst du da im Einsatz?

00:02:26: Genau, und zwar ich war schon dreimal im Kosovo im Auslandseinsatz

00:02:31: und da war mein erster Auslandseinsatz ganz normal als Kraftfahrer und Stellvertreter

00:02:38: und dann die letzten zwei Mal im Einsatz war ich Jägergruppenkommandant.

00:02:43: Das haben wir im Vorgespräch bereits geklärt. Ihr wart alle drei bereits im Auslandsseinsatz

00:02:49: und wart alle drei bereits im Kosovo. Marcel, du war auch in einer anderen Funktion

00:02:54: außer mit dem Jägerbataillon 25. Wie ist denn deine militärische Laufbahn bisher verlaufen?

00:03:00: Grundsätzlich haben wir Hallo. Mein militärischer Laufbahn ist so verlaufen, dass ich 2010 eingerückt bin.

00:03:07: Da bin ich in der Käfenhüllerkassiere, zwar nicht bei Mega-Bataillon 25, aber bei der Feldammerlands,

00:03:12: beim Sandzentrum Süd. Ich habe dort Ausbildung genossen, habe dort einen Lehrabschluss sogar gemacht.

00:03:17: Das gibt es glaube ich heutzutage gar nicht mehr.

00:03:19: Ich bin eigentlich drauf gekommen, dass ich gerne dabeibleiben möchte und bin dann eigentlich dabei geblieben.

00:03:25: Und dann habe ich meinen ersten Auslandsseinsatz da einmal drauf gemacht,

00:03:28: im Zug auf eine Formeneinheit im Kosovo als Schütze im Betsch.

00:03:34: Und das hat man einfach getaugt nachher.

00:03:36: Da habe ich gesagt, okay, das ist Infanterie, das taugt man noch mehr.

00:03:39: Und dann habe ich ihn weiter vorgenommen und die Laufbahn ein bisschen eingeschlagen.

00:03:43: Also, ich kann dir beruhigen, es gibt nach wie vor den Lehrberuf beim Bundesheer.

00:03:47: Und wir sind ja einer der größten Lehrlingsausbilder.

00:03:50: Und für euch Zuhörer, wenn ihr interessiert, Karriere.bundesheer.at, da gibt es weitere Infos.

00:03:55: Wir bleiben jetzt aber noch beim Jägerbataillon 25.

00:03:58: Und da die Frage an dich Marcel, wenn du so zurückdenkst an deine Ausbildung,

00:04:02: vielleicht an Einsätze oder Übungen national oder international,

00:04:06: was war das ein bisschen ein Highlight für dich?

00:04:09: Highlight war einmal, muss ich sagen, der erste Auslandsseinsatz als Gruppenkant,

00:04:15: Streichstreich Stelfertreter im Kosovo.

00:04:17: Dann hat man einen komplett anderen Einblick in die Materie, was im Ausland eigentlich so passiert.

00:04:23: Weil auf Schütze-Ebene kriegt man dann auch nicht so viel mit,

00:04:27: weil man so ein bisschen Segretzer lässt, eine Freund und das Gruppenkant, dann ist man schon eine Ebene höher.

00:04:33: Und da kriegt man schon wesentlich mehr mit. Das war schon eine coole Erfahrung.

00:04:36: Tatjana, der Blick zu dir, du warst ja bis vor kurzem jetzt noch im Kosovo.

00:04:40: Was war für dich das Highlight im Auslandsseinsatz?

00:04:43: Und was die Zuhörer sich auch interessiert, wie hat sich deine militärische Karriere bisher gestaltet?

00:04:48: Ja, was war mein Highlight?

00:04:50: Definitiv, wenn ich so zurückblick, da Sieg beim Dankumarsch war schon ein langjähriger Tag.

00:04:56: Das war schon ein langjähriges Ziel von mir selber, was ich mir selber gestellt habe im Auslandsseinsatz.

00:05:01: Aber ich muss auch sagen, diesmal die Kameradschaft und das alles war perfekt.

00:05:06: Man ist unten so zonggeschweißt, also von dem her muss ich noch sagen,

00:05:12: Hut ab an das, auch noch an die Kameraden, die unten sind.

00:05:16: Doppelight mit Masse E5 und 20 und ja, also das war richtig cool.

00:05:23: Das waren auch die anderen Auslandsseinsätze, was ich schon gehabt habe.

00:05:26: Extrem cool, ich war früher nämlich in Nova Seelo oben, war das schon interessant oben.

00:05:32: Aber eben herunter in Brichtener, im Kommando Säuwerk kriegte man auch so, wie Marcel jetzt gerade gesagt hat, viel mehr mit.

00:05:38: Und ja, ist einfach interessanter.

00:05:41: Dankumarsch für unsere Zuhörer, kannst du das vielleicht kurz erklären,

00:05:44: welche Distanz, welche Zeit, welche Herausforderungen, was bringt das mit sich?

00:05:49: Ja, wird veranstaltet mindestens ein bis zwei Mal, sogar auf drei Mal vom dänischen Kontingent aus.

00:05:56: Findet in Nova Seelo, umstatt im Camp.

00:05:59: Und kann man sich vorstellen, es variiert teilweise die Strecken ein bisschen,

00:06:02: der letzte im Oktober war 17 Kilometer, jetzt haben wir gehabt halb Marathon-Distanzen,

00:06:06: das heißt 21 Kilometer.

00:06:08: Und Spitzenzeit von einem quartischen Soldaten war 1.40 Uhr mit 10 Kilo extra dabei

00:06:15: und ich habe gehabt 2 Stunden, 30 habe ich dann gehabt.

00:06:19: Also sportliche Leistungsfähigkeit wird das ja groß geschrieben.

00:06:23: Gratulation auch zu der Leistung.

00:06:26: Danke.

00:06:27: Ist es generell so, dass man beim Jäger-Battelon 25, nicht nur vielleicht als Grundwettiner,

00:06:32: sondern dann euch als Kadersoldat Sportlichkeit definitiv mitbringen sollte?

00:06:37: Also bei 25 einmal auf jeden Fall.

00:06:40: Wir haben extrem viel Übungen und auch so Ausbildung, wo du jedes Mal körperlich gefordert wirst.

00:06:46: Und ich sage, es ist nicht so schlecht, dass man den Sport macht.

00:06:50: Und vor allem das Bundesjahr, laust es ja zu, dass du sehr viel Sport machen kannst.

00:06:55: Und ich sage, das war für mich damals der Punkt, warum ich eigentlich zu militär und wollt sportlich viel machen.

00:07:02: Also von nebenher muss man bei 25 auf jeden Fall, das Sportlimits sollte man schaffen, wenn man zu 25 will.

00:07:09: Du bist inzwischen dienstgärtmäßig Stabswachtmeister und in der Funktion des Kraftfahr-Unteroffiziers.

00:07:15: Wie war dein militärischer Werdegang?

00:07:18: Militärischer Werdegang.

00:07:20: Bin zwar 14. Oktober eingrückt.

00:07:22: Damals war das auch eh noch ausgelagert in der Jetzigen-Gohes-Kaserne.

00:07:26: Ich habe dort meine Grundausbildung, sage ich jetzt mal, genossen.

00:07:30: Ich bin dann, weil zu dem Zeitpunkt war 25 genau im Auslandseinsatz.

00:07:34: Bin dann im Fever hergekommen.

00:07:38: Und dann sind wir im April, wo das restliche Kondigentzug gekommen ist vom Auslandseinsatz aufgeteilt worden.

00:07:44: Bin dort gleich direkt dem Kraftfahr- und unteroffizierter Stabskomponiet zugeteilt worden, weil ich immer was mit Autos machen wollte.

00:07:52: Und ja, bin dort eigentlich direkt in der Stabskomponie beim KRO groß geworden.

00:07:57: Und genau dort in den Fußstapfen, sage ich jetzt mal, eine getreten.

00:08:01: Also habe ich da noch eben ganz mal die Unteroffizierslaufbranchen gemacht.

00:08:05: Ich habe als erstes das erste Vorteil den Transportgruppenkommandanten gemacht.

00:08:10: Dann den zweiten Vorteil eben Fahrlehrer BC und dann noch K4, K5 für den Stabshoch alles noch fertig gemacht.

00:08:18: Und ja, dann die Stabskomponier als KRO übernommen.

00:08:21: Also was alle da am Tisch vereint, sind definitiv die Erfahrungen aus den Auslandseinsätzen.

00:08:27: Aber was ist denn so die Motivation überhaupt, den Auslandseinsatz zu gehen?

00:08:32: Einfach mal die Frage in die Runde.

00:08:34: Also für mich würde ich sagen, ist es einfach diese Zusammenarbeit mit anderen Nationen.

00:08:38: Man lernt auch viele andere Nationen kennen, wo man sogar Freundschaften dann knüpft.

00:08:42: Wie zum Beispiel Moldaven oder sowas, was man im Camp hat.

00:08:46: Und mit dem haltet man Kontakt, so wie ich zur Zeit auch noch ein paar Feindende, die ich damals unten kennengelernt habe.

00:08:52: Mit dem spült man einfach was in der Playstation oder irgendwas und trieft man sie wieder online oder FaceTime oder irgendwie.

00:08:58: Und redet halt, wie es sehen eine Familie in der Home geht und alles.

00:09:01: Und das finde ich irgendwie total super.

00:09:03: Und vor allem bei mir ist ja die Zweitsprache sehr apokratisch, also Boston ist sehr apokratisch.

00:09:07: Und da versteht man sich halt unten mit den anderen auch ziemlich gut.

00:09:11: Zum Beispiel die Kroaten oder Slowenen.

00:09:13: Und dann hat man gleich ein bisschen einen anderen Bezug auch.

00:09:15: Und deswegen ist das ziemlich cool.

00:09:18: Also ich finde es auch nicht so schlecht, dass man anders Land reisen kann.

00:09:22: Und dort diese Kulturen kennenlernen kann.

00:09:25: Vor allem wenn wir jetzt das Kurs aber hernehmen, da treffen ja viele Eden aufeinander.

00:09:29: Und es ist sehr interessant anzuschauen, wie man manchmal von Urtschaft zu Urtschaft fort.

00:09:33: Also diese Entklafen, wie sich die Leute verhalten, wie sie leben, das ist schon sehr, sehr interessant.

00:09:38: Und als Gruppenkontakt oder als Schütze bei einer Jäger-Komponie, da lernt man das Land extrem gut kennen.

00:09:44: Weil man durch halt eigentlich Patrouillen fort.

00:09:46: Das ist ziemlich cool.

00:09:47: Und für die?

00:09:49: Ja, wie gesagt, also Freinschaft knüpfen auf jeden Fall.

00:09:52: Ich kann jetzt nicht so viel mit drin, Patrouillen voran.

00:09:54: Das steht bei mir nie am Tagesplan, aber auf jeden Fall definitiv die Freinschaft,

00:10:00: wo man in Camp knüpft, die verschiedenen Nationen und was man kennenlernt, ist recht interessant.

00:10:07: Und da, wie du das Militär aufgebaut ist, muss ich sagen, ist immer recht interessant,

00:10:12: wenn man da mit verschiedenen Nationen ins Gespräch kommt.

00:10:16: Adel, wir haben vorher schon gesprochen, Auslandseinsatz klingt jetzt sehr interessant,

00:10:20: aber bei dir gibt es auch die Familie, die währenddessen zu Hause wartet.

00:10:24: Frau, Kinder, wie lässt sich das miteinander vereinen?

00:10:27: Genau, ja. Und zwar, ja, es ist nicht ganz einfach, wenn man in den Auslandseinsatz fort

00:10:32: und die Familie bleibt zurück.

00:10:34: Aber was man sagen muss, wenn die Familie, da haben wir auch sieht, dass man glücklich ist in diesem Beruf

00:10:40: und dass das einfach an was bringt und man sieht ihm auch vorglücklich,

00:10:45: dann tut es der Familie glaube ich auch viel leichter, da haben wir das loslassen

00:10:49: und halt diese Zeit ohne Vater in dem Fall zu verbringen haben.

00:10:54: Und man braucht schon eine starke Familie im Hintergrund,

00:10:57: weil sonst wird das nicht so einfach gehen, dass man einfach sechs Monate an Auslandseinsatz macht.

00:11:02: Aber ich muss sagen, ich habe eine starke Familie, das kann ich offen sagen.

00:11:07: Und das hat bis jetzt auch immer gut hinkaut und die verstehen das.

00:11:11: Und das machen sie mit.

00:11:13: Starke Familie im Hintergrund, aber sehr starke Kameradschaft.

00:11:17: Ich habe gemerkt, wie wir da angekommen sind, gleich auch euer Verständnis.

00:11:21: Tatjana und Adel, ihr kennt sich ja eigentlich schon bereits vor dem Bundesheer.

00:11:26: Aber wie ist es dann tatsächlich diese Zusammenarbeit im Jägerpatelon 25,

00:11:31: Komponien übergreifend oder dann mit dem Patelionskommando,

00:11:35: gerade diese Vorbereitung, bevor man in so einen sechsmonatigen Auslandseinsatz fährt?

00:11:40: Ja, bei mir und Tatjana ist es wirklich so.

00:11:43: Wir haben schon gemeinsam die Berufsschule besucht

00:11:46: und dann nach Jahren lang eigentlich gar keinen Kontakt, wo man sich nicht mehr getroffen hat und gar nichts.

00:11:51: Hat man sich wieder bei Jägerpatelon 25 getroffen

00:11:55: und dann ist man von normalen Schulkollegen zu Kameraden geworden.

00:11:59: Und ja, sie sagen ziemlich cool und auch, weil sie sie schon länger kennen.

00:12:04: Und die Mitarbeiter mit den anderen Komponien und alles, das ist einfach Kameradschaft.

00:12:09: Das ist auf einem komplett anderen Level, weil man weiß egal, wie es ist,

00:12:13: was man gerade für einen Auftrag hat, man weiß immer, dass der neben dir, der ist für dich da,

00:12:18: der macht das komplett gleiche wie du, egal was wir dienst gerade jetzt,

00:12:21: ob es der, was er nicht gefreit ist oder der Wachtmaster, der Gruppenkonferent.

00:12:26: Wir sind alle im gleichen Boot und alle haben das gleiche Ziel und alle ziehen einen Anstrang.

00:12:30: Ja, zum Thema Zusammenarbeit möchte ich Janowos sagen. Tatjana und ich haben eigentlich schon öfter zusammengearbeitet.

00:12:37: Seinerzeit, als wir noch vorhin in der Schasche waren, Komparele oder so,

00:12:40: war ich lang eigentlich der Kraftvorfall von Patelonskommandten

00:12:44: und sie war damals noch Kauge geholfen und dann haben wir das Ende hinwahren

00:12:48: und dann haben wir uns jetzt einen kurzen Dienst wegengebracht.

00:12:50: Oberst hat zu mir gesagt, ich brauche das Auto da und da und bin hier gleich zu ihr noch begonnen

00:12:55: und gesagt, ich würde das Auto da und da brauchen, das hat eine Hima.

00:12:57: Datelos funktioniert, super.

00:13:00: Also kurze Frage in die Runde. Wir haben vorhin schon ein bisschen die Sportlichkeit angesprochen.

00:13:03: Wir haben die Kameradschaft angesprochen. Was würde es ihr sagen?

00:13:06: Was braucht man so für Fähigkeiten oder auch Eigenschaften?

00:13:10: Wären wir beim Jägerpatelon 25 sich entscheidet, Karasolta zu werden?

00:13:14: Man muss definitiv flexibel sein, sage ich jetzt einmal.

00:13:18: Das ist das A und O. Man hat es gesehen, zwei 15 Flüchtlingskrise, wo das Ganze begonnen hat.

00:13:24: Das ist der Einsatz so gekommen und wir haben gerade das noch ein paar Leitgeschwindhafen

00:13:31: und kein restliches Unterwäscher oder sonstiges zusammenglauben,

00:13:35: weil keiner wusste, wie lange es dauert.

00:13:38: Also wir haben es jetzt zum Glück nicht mehr so gehabt, aber ich sage trotzdem mal,

00:13:42: du musst wissen, außer an seine Sätze war oft lange ungeklärt, fahren wir, fahren wir nicht.

00:13:48: Dann hat es gar nicht gesagt, wir fahren.

00:13:50: Ich sage, da muss einer selbst flexibel sein, genauso wie die Familie da haben.

00:13:55: Also das ist glaube ich das A und O in dem Beruf.

00:13:58: Da würde ich auch gleich mitstimmen.

00:14:00: Also auch diese High-Safe, die Flüchtlingswelle, was damals war 2015,

00:14:05: es war ja ungeplant, das war so der Fall.

00:14:09: dass man auf einmal von heute auf morgen fort, aber dann im Endeffekt, wo man dann unten war

00:14:13: und wo man das alles gemacht hat.

00:14:15: Also ich spreche jetzt von Nikol Stoff, in meinem Fall, wo es dann vorbei war.

00:14:19: War man schon irgendwie glücklich, dass die Bevölkerung draußen auf einmal das Bundesheer

00:14:23: viel besser angesegnet hat.

00:14:24: Die waren auf einmal echt dankbar und haben gemerkt, okay, wenn es gebraucht wird, das

00:14:28: Bundesheer ist da und dann wollen wir auf einmal durch, irgendwie im Vordergrund und im Endeffekt

00:14:32: nach dem Einsatz, war man dann schon noch ein et cetera stolzer drauf, ein Uniformträger

00:14:37: zu sein und weil man einfach was dem Land zurückgeben hat und da hat man das schon, merkt

00:14:43: auch von der Bevölkerung aus, dass da was zurückkommen ist.

00:14:45: Also obwohl man eigentlich Zeit oder diese, wie ich vorhin angesprochen, die Familie zurücklässt

00:14:51: und fort in den Einsatz und dann macht man den Einsatz für ein, zwei, drei Wochen, wie

00:14:56: lange es halt geht, im Endeffekt, wenn man was zurückbekommt, ist das schon was Tolles.

00:15:00: Man muss auch ansprechen, dass sich aber den 25 Jahren nicht nur im Auslandsersatz unterwegs

00:15:06: sondern auch wie man dadurch, dass wir jetzt die Räumenkompanie haben, haben wir Grundwerte

00:15:10: in der und da waren wir in den letzten drei Jahren, wir waren auch im Assistenzhals unterwegs

00:15:14: und in Burgenland, dann in der Steiermark oder Asiobektschutz, das wird man auch aller

00:15:21: die Tamlan 25er treffen.

00:15:23: Und man hört da, wenn man auf der Grenze unterwegs ist, dann ist man nur positiv, muss ich auch

00:15:28: sagen, jetzt übers Bundesheer.

00:15:30: Was macht das Jägerbatterlund 25, vielleicht auch gerade für Grundwerte in der Attraktiv,

00:15:35: jetzt wo du ansprichst, dass es eben auch die Möglichkeit gibt, was sind da so vielleicht

00:15:38: die Rückmeldungen, die euch erreichen, was den Grundwertinnen tagt?

00:15:41: Ich würde mal sagen, also das große, der große Pluspunkt bei uns ist einfach diese Luftlandebeweglichkeit,

00:15:49: dass bei uns auch die Grundwertinnen die Luftlandeausbildungen mitmachen und da kriegt man auch

00:15:54: immer wieder die Feedback, so, war jetzt das letzte Mal die Luftlandeausbildung, war in

00:15:58: uns an der TSA wieder, das motiviert sich schon, weil wann kann man eigentlich so mit einem

00:16:04: Hubschrauber sagen, jetzt einmal zivil draußen oder privat sich das leisten, dass man mit

00:16:09: einem Hubschrauber fliegt und daher erleben sie ja also komplett von Null auf die Ausbildung,

00:16:14: machen das mit Folgen auftragen und alles und das gefällt denen glaube ich ziemlich gut.

00:16:19: Ich glaube bei dir ist sogar noch ein bisschen die nächste Stufe nach dieser Luftlandeübungen,

00:16:24: ist das man tatsächlich nicht nur aus dem Hubschrauber aussteigt, sondern auch herausspringt

00:16:28: oder teilweise auch aus Transportmaschinen?

00:16:30: Ja genau, so ist es und zwar also wenn man es falschen Springer werden möchte, dann

00:16:36: muss man sich schon für eine Karriere beim Hersteller entscheiden, mindestens für drei

00:16:40: Jahre KB und dann habe ich mit meiner letzten Urlaub, haben wir gerade geredet, ich bin

00:16:45: öfter aus einem Flieger gesprungen als wirklich nur abkoben und gelandet im Flieger, im sitzenden

00:16:51: Zustand, haben wir ein bisschen gelacht und ja, das ist auch wirklich eine ziemlich coole

00:16:56: Ausbildung, was man auch nicht wirklich irgendwo anders machen kann, außer bei uns oder halt

00:17:01: nebenbei beim Herkommando und das kann nicht jeder von sich behaupten, dass er sich einfach

00:17:06: getraut hat oder dass er sich selber überwunden hat, dass er einfach aus einem Flieger springt,

00:17:11: halt mit einem Fallschirm natürlich, aber ist eine ziemlich coole Sache.

00:17:15: Was ist ungefähr so diese Höhe, die man sich jetzt vorstellen kann, wo du rausspringst?

00:17:19: Mit einem Automatenfallschirm, also am Anfang sind es 400 Meter, dann geht man runter auf

00:17:24: 300 Meter und die Einsatzfrunkhöhe ist glaube ich 150 Meter, das tiefste.

00:17:29: Und wie ist so das Gefühl, wenn du auf einmal die Tür aufgeht und du rausschaust und zwischen

00:17:34: dir und der Erde 400 Meter liegen?

00:17:35: Ja, es ist ziemlich atemberaubend, sage ich jetzt einmal, vor allem man muss sich schon

00:17:44: trotzdem überwinden, dass man sich traut, dass man rausspringt, obwohl man weiß, okay,

00:17:49: es ist ein Automatenfallschirm und das wird hoffentlich alles gut gehen, man hat ja eine

00:17:52: gewisse Werte dabei, aber trotzdem das Gefühl, das ist irgendwie unbeschreiblich, also das

00:17:58: Bauchkriebeln, bei jedem Sprung ist immer das Bauchkriebeln da und es ist wie gesagt

00:18:03: unbeschreiblich.

00:18:04: Marcel, bei dir ist das ähnlich mit der Höhe, du springst aber nicht aus Hubschraubern

00:18:08: oder Flugzeugen, sondern bist im Hochgebierge unterwegs, wie hat sich das ergeben?

00:18:12: Ja, ich war eigentlich immer schon gern in den Bergen unterwegs, war immer immer sportlich

00:18:17: und man als junger Wuchtmaß, wenn man ausmussert, braucht man irgendeine Zusatzqualifikation,

00:18:23: das schadert nicht und da habe ich einfach gesagt, ich entscheide mich für den Weg

00:18:28: Richtung Albinismus und habe das an jemandem eingeschlagen und das hat man mir vorgetagt.

00:18:33: Und wie war die Ausbildung?

00:18:34: Ja, grundsätzlich soll das ein Stufenmodell sein, zum Beispiel von der Gengnihaar mit

00:18:40: den Heeresgebirgs-Ausbilder geht dann über zum Heereshochgebirgs-Spezialisten bis hin

00:18:46: zum Heeresbergführer.

00:18:47: Und früher war es ja da Hochabbringende, der Bergführer Gehilfe und eben der Heeresbergführer.

00:18:53: Und ja, man kann das einfach einsteigen, natürlich sollte man ein gewisses Snow-Hawk

00:18:57: vielleicht schon mitbringen, aber im Großen und Ganzen ist es machbar.

00:19:01: Zum Beispiel in meinem Fall, der HGS-Bild, hat sich, es haben sich wieder geändert,

00:19:08: aber bildet sich in zwei Stufen, zum Beispiel der Winterteil und der Sommerteil.

00:19:12: Sommerteil ist halt eher mehr das Gehen im vergletscherten Gebirge, das Klettern im

00:19:18: Seilschaftsablauf und die ganze Sonne, organisierte Bergrettung und im Winterteil ist eher das

00:19:25: Skihochtüren-Gehen und generell auch Winterkampf, das ganze Überlebengebirge dabei.

00:19:29: Also für die Zuhörer zu Hause, ich habe da drei sehr sportliche Gäste heute bei mir,

00:19:34: aber was mich da interessieren da da in solchen Extremsituationen, wie bereitet man sich da

00:19:39: vielleicht auch mental ein bisschen darauf vor?

00:19:41: Also egal ob das, ob man jetzt aus einem Hubschauber oder aus einem Flugzeug springt oder ob man

00:19:45: sich in den höchsten Höhen bewegt oder dann eben auch auf Auslandsseinsätze, wo man länger

00:19:50: vielleicht von der Familie getrennt ist, wie bereitet man sich da mental vor?

00:19:54: Also ich würde einmal sagen, aus meiner Sicht aus, fühle ich mich mit Gesprächen, mit Kameraden,

00:20:00: dass man sich einfach austauscht, so wie es es bei dir da haben, es, irgendwer hat zum

00:20:05: Beispiel auch Freundin, eine Frau oder wie und dann bereitet man sich einfach gegenseitig

00:20:10: darauf vor und sagt, okay, ich war schon zwei, drei Mal unten, das und das erwartet die

00:20:14: Zierkart und kann der sich selber einstellen und fragt man, wie er das daheim zum Beispiel

00:20:18: managt und regelt und dann tauscht man sich einfach so aus und dann würde ich sagen, so

00:20:23: kann man sich am besten irgendwie das vorbereiten.

00:20:26: Ähnlich bei dir?

00:20:27: Ja, oder ich bereite mir einfach step by step vor auf gewisse Sachen, so wie beim Ausland

00:20:32: der Zauber von Eisbaden nebenbei, war beim ersten Mal in die Donnersteigen nicht so lustig,

00:20:38: muss ich sagen, und waren glaube ich zehn Sekunden, wo ich drin war und dann einfach

00:20:42: von Tag zu Tag ist es immer mehr geworden und also ich mache für mich so wie man step

00:20:47: by step einfach, bis ich das schaffe, was ich will oder bis ich mental selber sage, okay,

00:20:53: ich bin auf der Höhe, die brauche ich genau für das.

00:20:55: Wie kommt man auf die Idee, auf einmal Eisbaden zu gehen?

00:20:59: Keine Ahnung, es war halt so ein Hype, aber ich habe noch eine Kameradin unten im Ausland,

00:21:03: die man aktuell unten ist, die war extrem begeistert davon und wie man vorhin gefragt

00:21:09: wie es ausschaut, ist es möglich, ist es machbar, dass man das unten machen kann, sie

00:21:13: haben uns Eis dann quasi zur Verfügung gestellt und dann haben wir angefangen Eisbaden, wir

00:21:19: haben auch andere Kameraden mitgezogen, die haben uns dann auf einmal gesagt, sie würden

00:21:23: schon gerne mal probieren und die tun wir jetzt auch mittlerweile fast regelmäßig Eisbaden.

00:21:28: Also Eisbaden, falsche Umspringen, Hochgebierge, gibt da drei Extremsportler quasi bei mir,

00:21:33: ja, wenn ihr zurückblickt seid, ein bisschen auf eure Ausbildungen und auf die Zeit beim

00:21:39: Jägerpartner und 25 gibt es irgendwelche Highlights an die ihr vielleicht denkt, Übungen,

00:21:45: Einsätze vielleicht, Inland, Ausland.

00:21:47: Ja, also ich muss sagen, meine Highlight-Übung in den Jahren bei 25 war, war in Übungen home for

00:21:55: us.

00:21:56: Also war mein Deutschland, das war ein solch ein Teil der Bereitung für Afghanistan sein,

00:22:01: die US-Streckkräfte und dann waren wir immer als Feinddarsteller draußen und haben diese

00:22:06: Watch-Auto halt verteidigen müssen.

00:22:08: Das war damals so eine Übung, die war sehr einsatznahe, weil man kennt sehr oft bei uns

00:22:13: mit dem Drehbuch ein bisschen, das hat es da von mir gegeben.

00:22:15: Da hast du eigentlich nicht gewusst, wo er jetzt wirklich wer angreift, gell?

00:22:18: Und das war ein eigentlicher ständiges Leben in der Lage und das hat mir absolut gefallen.

00:22:22: Bei mir muss ich auch sagen, jetzt explizit ich habe keine spezielle Übung, kann ich nicht

00:22:27: auszunehmen, aber die starke Partnerschaft, was wir mit der Deutschen Bundeswehr haben,

00:22:32: zum Beispiel die Übungen, was wir mit denen zusammen absolvieren, also das sind eigentlich

00:22:36: immer so die Highlights, wie so wie der Marcel schon gesagt hat, man lebt da einfach in

00:22:40: der Lage, man sieht das durch, hat seine Aufträge und man ist da die Übung dort ein bis zwei

00:22:45: Wochen und dann lebt man da einfach komplett in der Lage und führt seine Aufträge durch

00:22:49: und das ist einfach ein komplett anderes Gefühl und vor allem die Zusammenarbeit mit der

00:22:53: Deutschen Bundeswehr.

00:22:54: Ich muss auch sagen, also für mich war auch Übung in Altmarkt draußen, Deutschland,

00:22:59: haben auch glaube ich drei Wochen draußen und war für mich eine der fast ersten wirklich

00:23:04: groß Übungen mit anderen Nationen und ich muss auch sagen, die war richtig cool, hat

00:23:10: man getaugt und auch mit den deutschen Zusammenarbeiten perfekt.

00:23:13: Ja, ich würde sagen, wir haben schon einiges gehört, aber für die Zuhörer, die sich jetzt

00:23:17: vielleicht denken, wow, Jägerpaterin 25, gefällt mir, würde gerne dazu gehen, wie ist der

00:23:23: Weg zum Jägerpaterin 25?

00:23:25: Also es gibt verschiedene Wege, wie man dazu kommt, zum Beispiel Form, Wern oder Nachdenk

00:23:31: Grundwehrdienst, man entscheidet sich mittels einer freiwilligen Meldung zum Ausbildungsdienst,

00:23:36: die geht dann bis zu zwölfen Monate und dann wird man direkt in die Einsatzzüge übernommen,

00:23:41: also als MZ-Charge und was würde ich sagen, was für eine Leit wirklich zu uns passen

00:23:47: würden, es müssen keine Übertrainierer sein oder irgendwas, sondern so jeder einfach einmal

00:23:51: probieren, an seine Grenzen zu gehen, das muss er einmal wollen und einfach seine Bestes

00:23:58: geben und probieren und wir suchen halt jetzt keine Einzelkämpfer oder irgendwas, so wie

00:24:02: ich jetzt einmal auch, einfach Teamplayer, einfach ganz normale Leute, die sich einfach

00:24:06: mit anderen gut verstehen wollen und damit sie, wir laden das ja dann mit herzlichst ein,

00:24:12: damit sie die Kameradschaft von uns spüren und dass sie vielleicht auch ein Team der

00:24:17: 25er Familie werden.

00:24:18: Wenn ihr jetzt vielleicht zurück denkt, gibt es einen Moment, wo ihr für euch selber

00:24:22: gewusst habt, okay, jetzt ist die Entscheidung zum Mega-Paterlund 25 zu gehen oder eben hier

00:24:28: zu bleiben, weil ihr vielleicht den Grundwehrdienst eher gemacht habt und dann quasi verlängert

00:24:32: habt und die Entscheidung da war, Karasultat da zu werden, hat es so einen Moment geben

00:24:37: oder viele Momente.

00:24:38: Bei mir hat es tatsächlich einen Moment geben und zwar, ich habe ja den Grundwehrdienst

00:24:42: 2010 absolviert, bei Mega-Paterlund 25 und dann bin ich ganz normal ausgegangen in die

00:24:47: Privatwirtschaft und da verschiedene Arbeiten probiert und gemacht und dann ist aber,

00:24:54: ich habe damals unterschrieben für das rote Barrett, also bei uns die Truppenzeitung

00:24:58: und dann ist das in meinem Brustkasten gelegen und da sind auf der Rückseite dringend standen,

00:25:03: hast du das Zeug zum Fallschirm-Springer und dann habe ich mir gedacht, ja, warum nicht,

00:25:08: das klingt ziemlich cool und dann habe ich einfach die KP-Testung gemacht, draußen in

00:25:12: Stammerstorff und habe das alles bestanden und dann bin ich Teil der 25er, also so richtig

00:25:17: geworden als Berufssoldat, also am Anfang MC-Chasche und dann den weiteren Weg als Unteroffizier.

00:25:23: Ja, also ich war ja bevor ich bei Mega-Paterlund 25 war, beim Führungsunterstützungs-Paterlund

00:25:30: Anzi Vielach und da hat es einen Tag gegeben in der Frut, da bin ich jetzt aufgefahren und

00:25:34: habe gesagt, ich brauche Veränderung, ich brauche wieder, nehmen wir es jetzt ein bisschen

00:25:37: mehr action und habe dann, sagen wir mal so, gleich auf zum Spieß gegangen und gesagt,

00:25:42: ich will mir eine Versetzung abgeben und das war schon im Lauf und da waren später

00:25:45: zwei Schnirrung. Tatiana, wie war es bei dir?

00:25:47: Bei mir war es so, ich habe den Girls Day damals genossen in der Käfenhüller Kassiane und war

00:25:54: so fasziniert von dem Tag, dass ich sofort unterschrieben habe und Kassi Kunden bis

00:25:59: jetzt bereut habe, dass ich da bin. Also so wie der Adl schon gesagt hat, Kameradschafterin

00:26:04: wird wirklich groß gelebt und ja, man hat glaube ich in jeder Kompanie irgendein Mindestens

00:26:12: drin, mit dem man sich richtig gut versteht und ich sage genau das soll es sein.

00:26:17: Tatiana, bei dir du hast ja sehr viele Ausbildungen im Kraftfahrbereich gemacht. Wie kann man sich

00:26:23: das da auf einmal vorstellen, weil man nicht nur alltäglich mit dem Auto unterwegs ist,

00:26:27: sondern dann tatsächlich auf einmal gepanzerte Fahrzeuge fort, auch bis hin zu Husan und

00:26:33: Dingo's? Wie fühlt sich das an?

00:26:35: Ja, also ich war schon immer so, als ich wollte immer was mit Fahrzeuge machen und ich sage

00:26:40: immer je größer das Fahrzeug, desto mehr Spaß macht es mich selber. Ich habe auch die

00:26:46: Ausbildung auf den X Highlights zum Beispiel. Es folgen jetzt auch noch ein paar Kurse eventuell,

00:26:51: die was ich noch machen möchte und ja, also jeder der was gern Lkw-Forder oder sonstiges

00:26:58: unter Veränderung sucht und zum Militär gehen will, ist bei uns glaube ich recht herzlich

00:27:02: willkommen. Kraftfahrer sucht man immer und ja, also einfach mal vorbeischauen.

00:27:08: Also was ist bei uns gut? Bei uns kann man Infanterist werden, man kann bei uns Granatwerfer

00:27:16: werden, man kann Versorger werden, man kann Sanitäter werden. Also die Bondbreite bei uns

00:27:21: ist immens groß und wir suchen eigentlich überall, suchen wir Leid, und wie brauchen wir da

00:27:27: die Menschpreter, die motiviert Leid, die was sagen, okay, ich habe das Zeug dazu und die

00:27:31: kommen.

00:27:32: Also es wird sehr viel Personal gesucht natürlich, sehr viele Fähigkeiten und Fertigkeiten,

00:27:38: die man entweder schon mitbringen darf oder dann auch gerne erlernt. Ich bedanke mir jedenfalls

00:27:42: bei einzigartigen Persönlichkeiten, die nämlich eines verbindet und zwar die Leidenschaft

00:27:46: am Soldatentum beim Jägerbattelon 25 und dementsprechend bedanke ich mich bei euch und freue mich

00:27:52: auch, wenn die Zuhörer das nächste Mal wieder herhören.

00:27:56: Das war HEERgehört, der Bundesheer-Podcast.

00:28:02: Ihr habt Fragen, Feedback oder Themenwünsche? Schreibt uns eine Mail an podcast@bundesheer.at.

00:28:09: Wir freuen uns auf euch.

00:28:12: [Musik]

Kommentare (1)

Pia

Sehr interessant anzuhören

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.