#21 - Retten, löschen, bergen: Die militärische Flughafenfeuerwehr

Shownotes

Sie sind da, wenn's brennt: Marcel Taschwer besucht die Kameraden der militärischen Flughafenfeuerwehr am Fliegerhorst Vogler in Hörsching. Vizeleutnant Mario, Wachtmeister Dennis und Gefreiter Daniel erzählen von ihrer Ausbildung, der Zusammenarbeit mit den zivilen Einsatzkräften und den Herausforderungen im Einsatz bei der Luftfahrzeugrettung.

Euch hat diese Folge gefallen? Dann folgt uns und lasst eine positive Bewertung da. Für Feedback, Fragen oder Ideen zu neuen Folgen schreibt uns eine Mail an podcast@bundesheer.at.

Ihr wollt keine Bundesheer-News verpassen? Dann schaut vorbei auf bundesheer.at oder folgt uns auf Instagram, Facebook, TikTok und YouTube.

Transkript anzeigen

00:00:00: Wir bereiten es eigentlich auf alles vor, was uns zu einem Einsatz betreffen könnte und

00:00:07: hoffen, dass nichts von dem jemals eintreten wird.

00:00:09: Einfach, dass man andere leidet und man sich sieht, dass man nicht mehr ausgesehen, dass

00:00:16: man einer helfen kann.

00:00:17: Wir helfen alle zusammen.

00:00:18: Wir haben eine Komma-Rotschaft.

00:00:19: Ja, prinzweilig größte Motivation ist natürlich am Monats 1.

00:00:29: der Geburt.

00:00:30: Na, Spaß!

00:00:31: Hergehört der Bundesherr-Podcast.

00:00:43: Hallo und herzlich willkommen beim Bundesherr-Podcast Hergehört.

00:00:48: Mein Name ist Marcel Taschwer und heute verbinden wir die vier Elemente.

00:00:53: Feuer, Wasser, Luft und Erde.

00:00:56: Und zwar bei der Flughafenfeuerwehr in Linz-Hörsching, denn hier werden am Boden brennende Luftfahrzeuge

00:01:03: mit Wasser bekämpft.

00:01:05: Aber ins Detail gehen wir mit drei Experten an meiner Seite.

00:01:09: Mario, Vizeloitland und stellvertretender Zugskommandant, Dennis, Wachtmeister und Gruppenkommandant

00:01:16: und Daniel, Gefreiter und derzeit noch in Ausbildung.

00:01:19: Ja, Mario, wie war denn dein Werdegang bisher, dass du jetzt stellvertretender Zugskommandant

00:01:26: bei der Flughafenfeuerwehr hier in Linz-Hörsching bist?

00:01:28: Mein Werdegang ist gewesen.

00:01:32: Ich bin in Salzburg eingerückt.

00:01:33: Bis 2006 war ich noch in Salzburg und 2006 habe ich meine Versetzung nach Linz-Hörsching

00:01:39: abgegeben, weil mich das Feuerwesen schon immer interessiert hat, weil ich privat auch

00:01:43: bei der Feuerwehr bin und war mich schon immer fasziniert, dass man hier Menschen helfen

00:01:49: kann und Kameradschaft gelebt wird und interessante Arbeit geleistet wird bei unserem Zug.

00:01:56: Was waren deine erste militärische Funktion?

00:01:59: Meine erste militärische Funktion war, dass ich in Salzburg in der Schwarzwirchersee

00:02:05: eingerückt bin.

00:02:06: Als Fernmelder habe ich alle Prüfungen abgeschlossen, da ich fertig auf Fernmelder bin und seit

00:02:12: 2006 eben hier in Hörschingschaetzern et blie.

00:02:14: Du hast das vorher schon kurz angesprochen, du bist da privat bei der Feuerwehr.

00:02:18: Wie lange das schon?

00:02:20: Seit mein zwölften Lebensjahr.

00:02:22: Und hat das geholfen auf dem Weg hier auch bei der Flughafenfeuerwehr?

00:02:26: In gewissen Maßen hilft das, weil man macht draußen bei den zivilen Städten die Ausbildung,

00:02:32: die war es hier in Österreich oder beim Bundesseang gerechnet werden und somit spart man sich

00:02:38: etwas Zeit für die Lehrgänge und das Private kann man hiermit an den selben sehr gut

00:02:43: verknüpfen.

00:02:44: Wir haben vorher schon kurz darüber gehört, es sind fast 50 Personen hier bei der Flughafenfeuerwehr

00:02:50: tätig, einerseits Kadersoldaten, also Berufssoldaten, andererseits Grundwehrdiener.

00:02:54: Auch Dennis ist ja einer deiner Gruppenkommandanten.

00:02:57: Wie kann man sich denn ungefähr diese Gliederung vorstellen von eurem Zug?

00:03:02: Ja, die Gliederung bei uns im Zug vom Aktivkader.

00:03:05: Wir sind Militärpersonen und Zivilisten und eben die Grundwehrdiener, die in Funktionen

00:03:10: der Firefighters, Brampekämpfung eingesetzt werden und auch zugleich als Graferein gesetzt

00:03:16: werden.

00:03:17: Und bei uns in Kader eben die Funktion als Gruppenkommandant oder hinten bei der Mannschaft,

00:03:22: die war es die restliche Mannschaften, die die Gruppen unterstützen bei der Brampekämpfung

00:03:26: auch immer an, fehlt noch ein.

00:03:27: Wir haben den Gruppenkommandanten schon angesprochen.

00:03:30: Dennis, du bist Gruppenkommandant.

00:03:32: Wie war dein militärischer Werdegang und wie schauen jetzt deine Tätigkeitsbereiche

00:03:37: aus?

00:03:38: Ja, also ich bin 2017 eingerückt aus Grundwehrdiener da, habe vorher gar keine Firefighter-Auffahrung

00:03:44: gehabt und habe mir dann während des Grundwehrdienst relativ zügig entschieden, dass ich dabei

00:03:49: bleiben möchte und eben die Unteroffizierslaufbahn machen und habe das dann auch gemacht und

00:03:55: bin dann 2020 ausgemustert aus Unteroffizier und seitdem bin ich da und mittlerweile habe

00:04:02: ich dort verantwortlich fürs Thema Atemschutz und für die komplette Kraftvorausbildung

00:04:06: und ja, das sind so meine Aufgabenbereiche.

00:04:10: Weil du gerade Atemschutz und Kraftfahrwesen angesprochen hast, was gibt es denn noch für

00:04:15: Bereiche?

00:04:16: Ja, es gibt mehrere Bereiche.

00:04:19: Hauptsächlich kann man sagen Atemschutz, dann ist Kraftfahrwesen, dann haben wir ABC dabei,

00:04:25: weil wir ja auch ABC-Gruppe stehen müssen und dann gibt es noch die E&B-Tätigkeiten,

00:04:31: dann haben wir da die PSA gegen Absturz, sprich Höhen- und Tiefenrettung, das man machen

00:04:36: müssen und ja, das ist also das Aufgabenspektrum, ist groß.

00:04:40: Es braucht sich jetzt keiner von den Zuhörerinnen und Zuhörern, Schrecken im Hintergrund wird

00:04:44: nicht geschossen, aber es wird gearbeitet und es ist nebenbei natürlich auch die Halle

00:04:49: mit der 1030 Meter Herkulesmaschine drinnen, gleich daneben auch die ganzen Feuerwehrfahrzeuge

00:04:56: und da auch vielleicht meine Frage dahingehend, denn ist durch das Kraftfahrwesen angesprochen,

00:05:01: es ist ja doch ein recht breites Spektrum, was hier in Fahrzeugen auch bewegt wird.

00:05:06: Wie sind denn da ungefähr die Parameter, was man sich vorstellen kann, wie viel Wasser

00:05:10: haben die oben, was für eine Löschweite haben die oder sind das ganz normale Feuerwehrfahrzeuge,

00:05:16: wie man sie auch von der Feuerwehr draußen kennt?

00:05:19: Ja, grundsätzlich haben wir zwei verschiedene Orten von Löschfahrzeugen.

00:05:23: Wir haben auch mal das FLF, das ist ein Flughafenlöschfahrzeug, eben wie es der Namja sagt,

00:05:28: eigens nur für ein Flughafen produziert worden.

00:05:30: Da haben wir mit 5000 Liter Wasser und 1000 Liter Schammmittel, da haben wir zwei Stück,

00:05:35: die was in der Rettungskolonie, sprich im Flugdienst eingesetzt werden und dann haben wir noch

00:05:39: ein URLEV 3450, das heißt 3000 Liter Wasser, 400 Liter Schamm und 250 Kilogramm Püfer,

00:05:48: das heißt, da ist ein relativ großer, feierlöscher Impffahrzeug mitverbaut und das ist für

00:05:53: einen Objektbrandschutz, sprich das Fahrzeug ist 24 Stunden, sieben Tage die Woche, das

00:05:57: ganze Jahr lang besetzt, ohne Pause und das ist mehr oder weniger wie ein normales Feuerwehrauto,

00:06:04: wie man sie im Zivilen ein Feuerwehrer kaufen könnte.

00:06:07: Und jetzt wandert mein Blick zum dritten im Bunde zum Daniel, derzeit noch Gefreiter

00:06:13: und Experte in Ausbildung befindlich.

00:06:15: So haben wir relativ viel gehört, eine große Bandbreite, was hier bei der Flughafenfeuerwehr

00:06:19: zu bleiben, Daniel, wie war dein Wertegang und was hat dich dazu bewogen bei der Flughafenfeuerwehr

00:06:25: zu bleiben, also welches von diesen Themen war das spannendste für dich?

00:06:28: Ja, ich bin 2023 eingeguckt, die 0223, bin selber privat bei der FIW seit mein 8. Lebensjahr,

00:06:37: die sollte mir eigentlich dazu bewegt, dass ich dabei bleibe, ich habe auch mit 8 jährlicher

00:06:40: Guss, die mich ja die Hauptberufliche FIWM erwehren, habe dann eben die Möglichkeit

00:06:44: herumkriegt zum Grundwertdienst, habe den dann abgeleistet und was mich immer schon sehr

00:06:48: interessiert, war eben eben der Openschutzwischen angesprochen und auf jeden Fall, dass man

00:06:53: da herum eine sehr gute Ausbildung genießt und selber dann auch mal in den Genuss kommt,

00:06:58: dass man eventuell mal ausbüden darf, das waren eigentlich so die Sachen, was mich

00:07:03: immer sehr interessiert haben, da herum.

00:07:06: Daniel, du warst ja nach deinem Grundwertdienst weg und bist jetzt aber wiedergekommen, was

00:07:11: waren denn deine Beweggründe?

00:07:12: Ich sage einmal, Jugendlicher Leichtsinn auf jeden Fall, ich habe mich dort so mal von

00:07:20: meine Freunde überrehen lassen, hey, bahn das sehr, weiß nicht, ist das so gut, takte

00:07:24: das wirklich, habe dann eben den Leichtsinn gemacht, bin wieder zurückgegangen in die

00:07:28: Privatwirtschaft für eineinhalb Jahre und habe dann wieder herinnen angefangen, weil

00:07:33: ich eben nur gute Kontakte herinnen gehabt habe und meine Gründe waren dann eben, wie

00:07:38: ich vorher schon angesprochen habe, dass ich haubberufliche FIWM erwehren möchte, ihre

00:07:42: Tätigkeit herum sehr gut ausüben kann und einfach das coole Geale hierher oben ist auf

00:07:48: jeden Fall sehr empfehlenswert und super.

00:07:50: Die nächste Frage geht in Richtung Mario und Daniel, ihr habt also beide diesen Vergleich,

00:07:56: ihr wart bei der Feuerwehr draußen, seid jetzt aber beide bei der Flughafen-Feuerwehr

00:08:01: herinnen sozusagen beim Bundesheer, was war dieser Moment oder vielleicht auch die Tätigkeit,

00:08:06: wo ihr gesagt habt, das ist doch ein bisschen das Spannendere, da herinnen bei der Flughafenfeuerwehr

00:08:10: als draußen bei der normalen Unteranführungszeichenfeuerwehr.

00:08:14: Auf jeden Fall die Fahrzeuge, die Möglichkeiten, was man hat, eben wie schon angesprochen,

00:08:19: das FLF, das zieht man so schnell draußen auf jeden Fall nicht mehr und da einfach,

00:08:26: weil man eine sehr gute Ausbildung kriegt, ist glaube ich auch, weil oft gibt es Freiwillige,

00:08:31: die was vielleicht nicht so dahinter sind, dass Leute ausbüttet werden, wo es heute

00:08:34: mal uns herum gar nicht davor ist, dass so was einfach die Möglichkeit, dass wirklich

00:08:38: gut ausgebildet wird.

00:08:39: Ausbildung spektrum gesehen ist sehr interessant, weil man auch international ausgebildet wird.

00:08:46: Wir fahren noch Deichund raus, wir fahren noch Wischkopf, da ist die ABC Ausbildung,

00:08:52: wo dort mit echten scharfen Klammstoff gearbeitet wird, wo man draußen nicht die Möglichkeit

00:08:56: hat und eben in Deichund draußen große Ausbildung mit den deutschen Kollegen von der Deutschen

00:09:02: Bundeswehr, die was auch zu uns einerkennen und dort die Ausbildung genießen oder wir

00:09:07: haben vorhin, dass wir ja unter Dennis draußen gewinnt, bei der Firma Accounts, die was die

00:09:11: Hebekisten machen, wo man mit die zwiden Flugplätze wie in Salzburg kehrten und auch

00:09:17: da in Lenz Hörsching die Kollegen miteinander ausbilden, wo es einem Einsatz vorhin ganz

00:09:22: toll zusammenarbeiten ist.

00:09:23: Du hast die Zusammenarbeit jetzt gerade angesprochen, wie kann man sich das vorstellen?

00:09:27: Die Zusammenarbeit Flughafenfeuerwehr Militärisch, Arbeiter zusammen mit der Zivil, mit Polizei,

00:09:33: Direktion oder was für Organisationen arbeiten da wie zusammen?

00:09:37: Ja, bei uns da auf diesem Platz arbeiten wir mit der Zivilenfolge also von der Wien Air

00:09:44: von Lenz Airport zusammen.

00:09:46: Zugleich aber auch mit die Rettungskräfte, die was von drüben nach wieder damit wären,

00:09:51: zugleich auch die Polizei, die was ja, wenn es ja vorderlich kommt, aber in erster Linie

00:09:55: bei uns nachher mit die ganzen Wachs-Soldaten, OVT und mit unserer Sanitätsanstalt und das

00:10:01: ist ein Ablauf, der was regelmäßig geübt wird und ja man merkt umso mehr Übungen und

00:10:09: so besser arbeiten wir das ganze und es fänden auch zwischendurch wieder Fachgespräche

00:10:14: statt wo man noch sagt, was kann man verbessern, wie schaut es da noch ein aus und ist es

00:10:21: ein größtes Ereignis, dann können wir die Zwillenkräfte von draußen rein, sagen wir

00:10:25: noch ein, aber die ist entscheidend noch ein, die Zivil-Einsatzkräfte noch ein.

00:10:30: Dennis, du bist ja quasi direkt am Mann, am Grundwirt einer Soldaten, die ja frisch

00:10:35: dazu kommen, merkt man dann einen Unterschied, wer sich leichter tut mit Feuerwehrerfahrung

00:10:40: oder ohne Feuerwehrerfahrung?

00:10:42: Ja, prinzipiell kann man sagen, die Wasser-Feuerwehrerfahrung haben dann in gewisser Hinsicht bei manche

00:10:48: Themen schon leichter, aber man muss auch fairerweise sagen, wir gestalten die Ausbildung so, dass

00:10:53: jetzt auch einer kommt, der noch nie was vor der Feuerwehr kehrt hat, bei null Auffang

00:10:57: kann und dann mal so weit ausbüten, dass man den Einsatz verwenden kann und der das

00:11:02: ganze gelernt praktisch umsetzen kann.

00:11:04: Es ist auch keine Feuerwehrerfahrung notwendig bei uns, weil wir eben die Grundwirtinnen

00:11:10: alles beibringen, was ich Ihnen im Einsatz mache.

00:11:12: Was sind denn so die Highlights auf die sichere Grundwirtinnen während seiner Zeit beim

00:11:16: Bundesjahr bei der Flughafenfeuerwehr freuen darf oder kann?

00:11:19: Ja, das ist eigentlich relativ einfach gesagt die dritte Ausbildungswoche, weil wir vor

00:11:24: einem Wochen nach einsteigen, da haben wir einen Brandübungsplatz an eigenen, das was

00:11:27: unikat in Europa ist, wo wir mit echten Kerosin arbeiten dürfen, wo wir auch Feier machen

00:11:33: können und da wo wir das gesamte gelernte praktisch umsetzen können.

00:11:37: Mal mal jetzt nicht gerade in der Ausbildungswoche 3 sind, wie kann man sich den typischen Tag

00:11:41: bei euch vorstellen, falls es denn überhaupt gibt?

00:11:44: Ja prinzipiell Auffangertour um 0730 mit Standeskontrolle, da fährt jeder einzelne, auf welche Funktion

00:11:50: das ansitzt am Auto, danach ist halt Fahrzeuge überprüfen, Frühstücken und dann ist es

00:11:56: relativ flexibel, was für Aufträge das kommen vom Zugskammern oder eben vom Zugskammern

00:12:00: Stelvertreter, ober Ausbildung zu machen ist und je nachdem gesteuertet sie Landetag.

00:12:05: Aber es gibt schon Momente, wo man halt einfach einmal relaxen kann.

00:12:09: Daniel, wie nutzt du dir die Zeit am besten?

00:12:11: Was ist für dich das spannende am Tagesbetrieb?

00:12:14: In dem ich jetzt nur in der Ausbildung bin, gehe ich zu den Fahrzeuge, schaue, dass ich

00:12:21: mal ein Wissen selber aneignet und sonst gehe ich sehr oft zum Herr Wachtmeister Brachner

00:12:26: und frage ihm eben gewisse Sachen, wo ich mir einfach selber das schwar durche, was ich

00:12:30: selber nicht außerfinde.

00:12:31: Ja, was letzte Woche am Dienstag sehr super war, habe ich ausbüllen, höffen, dürfen,

00:12:40: einfach dass ich selber für mich die Erfahrung sammle und ja, man schaut halt, dass man einen

00:12:46: Tag für sich selber, so gesteuertet man uns die Zeit zulass, dass man was lernt und

00:12:52: dass man es sinnvoll nutzt.

00:12:54: Jetzt wies man von Militär, es gibt natürlich Hierarchien, aber hier ist jetzt auch ein Einsatz

00:12:59: Verband, der dann zusammenarbeiten muss, wenn es tatsächlich auf was drauf ankommt.

00:13:04: Da wirkt es jetzt recht kollegial auch untereinander und kameradschaftlich.

00:13:08: Satzier per tu, Satzier per si, Mario, schau in die Richtung, wie wird es da gehandhabt?

00:13:13: Ja, in der ersten Linie haben wir schon ein Piatu und wenn die jüngeren kommen, haben

00:13:19: wir ein Piatu, die ist laufte Dinge, und wenn da die Ausbildung gestaunt ist, dann ist

00:13:24: es eine andere Pass, dann gehen wir mit den Leuten auch ins Piatu, aber egal, PSI oder

00:13:29: Piatu, wir helfen alle zusammen, wir haben da Kommaroadschaft, die ist wirklich gelebt

00:13:34: und wenn jeder Hilfe braucht, dann hol ich die anderen an, also egal, was für Tänzkratas

00:13:39: ist da bei uns im Zug, es läuft dadllos.

00:13:42: Was sind denn so die häufigsten Einsätze, zu denen ihr ausrückt?

00:13:46: Ja, die häufigsten Einsätze, momentan die Rauchmelder, Brampmelder, was in den Gebäuden

00:13:52: anschlagen war bei uns, in der Leitstelle laufen vor der ganzen Kassiere, die Rauchmelder

00:13:57: zusammen, aber auch mit eingebunden auf die Zivileseite drüben, wo wir wieder Tänisch

00:14:02: schon gesagt haben, mit der Uelef eingebunden sind, 24/7, waren vor drüben, ein Alarm kommt

00:14:08: an, fährt der raus, meldet sich drüben an und da haben wir jetzt schauen, ob da kleine

00:14:12: Einsätze, Brandeinsätze oder eben auch Unterstützungsmaßnahmen bei Berge arbeiten oder was zum Umlagen

00:14:19: gehen ist, haben wir schon mitgefahren und haben wir da mitgeholfen, aber der Großteil

00:14:22: ist eben die Brandmeladenlagen und zwischendurch auch wieder mal eine kleine Dieselspure, Ölspuren

00:14:28: nachher.

00:14:29: Gibt es für die Erlebnisse, die die besonders inner

00:14:32: Erinnerungen blieben sind, vielleicht sogar aus dem Auslandseinsatz, Inlandseinsatz?

00:14:37: Ich war nie im Ausland, aber da auf diesem Platz, das war, wie ich da in Hörscheng begonnen habe,

00:14:44: war noch an der Anfall drüben auf der Zwillenseite mit einem Semper, der auf einem Desfahrt am

00:14:50: Vomglück ist, zum Glück ist dem Person nichts passiert. Aber das war momentan, schauen wir

00:14:54: mal, das Auto längsig, der ist einfach komplett aufgeplatzt, so wie man auch kann. Aber zum Glück,

00:15:00: die wir aus dem Land ausgestiegen sind, wo auch immer einander leichter ist, ist, was man in

00:15:03: den Rängen bleiben ist. Dennis, wie schaut es so bei dir aus? Ich kann sagen, mein absolutes

00:15:09: Highlight, traurigerweise muss man sagen, war 2021 der rote Kunstflieger, der in Hörscheng

00:15:16: abgestürzt ist. Da war ich im Dienst am Wochen, es war Samstag, und da ist eben einer gelandet und

00:15:21: beim Landen ist auch ein Vorwerk gebrochen und er hat das nicht mitbekommen, der Pilot,

00:15:25: und dann hat es ihn eben überschlagen. Und das sind nicht die Momente, da geht er da allein und du

00:15:30: fährst da aussehen und das einzige, was wir vom Turm mitkriegt haben, frei auf zum Befahren der

00:15:36: Flugbetriebsfläche, er liegt im Bereich Bravo-Kopf über dem Mütze. Und das ist halt während der Anfahrtsschau,

00:15:41: wo es zu dem Kopf alles einmal durchgeheißt, was kommt jetzt auf uns zukommen. Glücklicherweise

00:15:45: war er nur schwarz verletzt mit einer Gehirnenschütterung und hat ein bisschen Blut verloren. Aber es ist

00:15:51: trotzdem ein Erlebnis, das, was man mal verarbeiten muss, weil es halt dann einmal tatsächlich immer

00:15:56: mit einem echten Flieger was hat. Was glaubst du, was man dafür Fähigkeiten oder Eigenschaften

00:16:01: mitbringen sollte, um bei der Flughafenfeuerwehr zu bestehen und ein Teil der Mannschaft zu werden?

00:16:07: Ja prinzipiell kann man sagen, körperliche Leistungsfähigkeit sollte man mal haben,

00:16:12: weil bei uns halt jeder eine Atemschutzträger sein und die Gas- und Brandschutzuntersuchung

00:16:17: schaffen, die bei sich im militärischen Ule 2 abgeleistet werden muss. Und körperliche Einsätze

00:16:23: sind auch so wieder stressfähig, sei das man da oder mit gewissen Sachen umgekann und ja

00:16:31: Lernbereitschafts-Züge man einfach haben. Daniel, du hast auch vorher schon angesprochen,

00:16:34: Atemschutz definitiv eine ist der spannenden Bereich. Wie kann man sich das so vorstellen?

00:16:39: Was für Gewichte tragt man mit sich herum? Was für Einsatzszenarien wären da möglich?

00:16:45: Grundsätzlich hat man ja 25 Kilo und 25 Kilo, was man zur Einsatzbekleidung dazu bekommt.

00:16:53: Und Einsatzszenarien sind in den Angriff auf jeden Fall für einen jeden Atemschutzträger,

00:17:01: ein Highlight, Mann-Subus, wann der tragische Vollkumpen muss man leider auch sagen. Und wie es bei

00:17:06: uns eben ist, LFZ-Trettung, wenn ein Flüger abstürzt in der ersten Phase der schwere

00:17:13: Atemschutz mit für die Personenrettung und Außenangriff dann, wenn es breit zum Löschen.

00:17:20: Was motiviert dich jeden Tag eigentlich den Job zu machen, obwohl der ja dennoch mit sehr vielen

00:17:26: Gefahren auch verbunden ist? Auf jeden Fall, meine Kollegen waren ich in der Früh

00:17:32: einekommen und man sagt einen schönen guten Morgen und das selber kriegt man zurück. Da geht

00:17:37: man einfach mit einem Grenzerschau in den Tag, also in den Dienst. Einfach, dass man andere

00:17:45: leidet, wenn sie sich selber nicht mehr ausgesägen, dass man einer helfen kann, dass man einfach

00:17:49: wirklich selber was bewirken kann. Das ist auf jeden Fall eine sehr große Motivation,

00:17:54: was mich jeden Tag bewegt, dass ich einer fahre. Mario, du bist ja als stellvertretender

00:17:59: Zugskommandant einer der Personen, die eben mit unter den Tennis und den Daniel motivieren.

00:18:04: Aber wie motivierst du dann auch selber, um bei diesen gefährlichen Einsätzen wirklich

00:18:09: 100 Prozent abzurufen? Ja, Motivation ist einfach, wie wir mal

00:18:13: schon vorhin gesprochen haben, die Mannschaft. Wie der Daniel schon gesagt hat, man geht

00:18:17: einer. Es funktioniert und man weiß, dass man sie auf die Kameraden verlassen kann. Es

00:18:23: weiß jeder, was er zu machen hat und es läuft die Ausbildung ganz normal ab und Motivation

00:18:31: ist auch, dass man mit den Kameraden so einmal Blödsinn machen kann. Das, was auch dazu

00:18:36: geht, dass man in der Arbeit nicht einfach eindönig wird. Aber wir sitzen regelmäßig

00:18:41: erbeinander, ob das jetzt ein privates Nachtens ist, dass man es einfach noch unterhalten

00:18:45: und auch über alles ausspricht. Was vorgefunden ist, ist mir das Wichtigste, wenn man mal

00:18:51: was gewinnt, ist die Aussprache das Wichtigste. Aber sonst ist einfach die Kameradschaft und

00:18:56: Motivation. Ja, in Hinterkopf, wie es in der Feuerwehr war, uns ist. Wir können alle

00:19:01: miteinander helfen. Das ist die gräßte Motivation, was da ist, wann der Lamupe geht, da am

00:19:05: Ausrücken und die Personen helfen können. Das ist meine gräßte Motivation. Dennis,

00:19:09: wie ist das bei dir? Ja, prinzweil die gräßte Motivation ist natürlich am Monats

00:19:14: 1. der Gehalt. Na, Spaß. Für mich ist das Wichtigste, die Kameradschaft, weil und halt,

00:19:20: dass die Arbeit Spaß macht, weil es bringt ja nichts. Aber wenn die Arbeit Spaß macht,

00:19:23: wenn ihr aber keinen Hab mit dem, dann Spaß teilen kann, herinnern. Und halt, weil die

00:19:27: Arbeit sehr vielfältig ist. Du kannst relativ viel machen. Ich habe es da Marja schon gesagt,

00:19:31: ich mache relativ viele Ausbildungen mit anderen Einheiten, anderen Ländern, um unterwegs

00:19:36: sein kann und eben viel Sachen siegt da. Und das motiviert einfach anders mal, wenn

00:19:41: die Arbeit einer kommt. Wir haben vorher schon von Marja und Daniel gehört, die waren vorher

00:19:45: bei der Feuerwehr. Und jetzt eben bei der Flughafen-Fahrwehr, ist bei dir vielleicht umgekehrt

00:19:50: gewesen, dass du jetzt bei der Flughafen-Fahrwehr bist und jetzt auch nebenbei noch bei der

00:19:54: Freiwilligen-Fahrwehr? Nein, ich habe es probiert. Aber ich habe dann für mich selbst beschlossen,

00:19:59: weil ich einfach meinen jungen nie einen Zugang zur Feuerwehr gehabt habe. Also ich habe einfach

00:20:03: gesagt, es reicht, wenn ich es hauptberuflich mache, dass ich es dann in meiner Freizeit

00:20:07: nicht anrufe. Bei den beiden anderen, Mario, Daniel, wie

00:20:11: ist es bei euch? Ist da der Austausch vielleicht ein bisschen auf der privaten Seite natürlich,

00:20:16: Freiwillige-Fahrwehr und Flughafen-Fahrwehr, aber habt ihr ja dienstlich Kooperationen,

00:20:20: wo ihr teilweise vielleicht auch gemeinsam Übungen macht, wo ihr gemeinsam Einsätze

00:20:25: habt oder gegenseitig voneinander lernen könnt? Ja, es ist schwierig. In der privaten

00:20:33: Feuerwehr kann man schon einiges mietnehmen. Man kann auch die Möglichkeit anstreben,

00:20:39: da man wieder, den ich schon gesagt habe, nach Ansteck aufgefahren, da man da mit die

00:20:42: Kameraden aufgefahren hat, die, wo es da oben auch bei dem Übungsplatz das ganze beüben,

00:20:47: was doch wieder andere Erfahrung ist, ein Flugzeug zu lösen, so wie man auch in die

00:20:51: Attrappe nachhören. Und die Möglichkeit besteht, da haben wir sie weiterbildet, weil

00:20:57: bei einer Waldbrandübung, wo die Hubschauer kommen, die AB212 oder AB169 über die 70,

00:21:03: da man durch die Ausbildung genießt, so wie man auch, wo man auch nachhören, die es schon

00:21:07: auch in die private Feuerwehr mit einfließen lassen kann, weil es kann immer was passieren,

00:21:12: wenn Hubschauer kommen könnte. Und dann haben wir da die Kameraden, die eigenen Feuerwehrschaft,

00:21:17: das Hinweis davon zu achten, ist gefahren, gewählen und das andere noch ein.

00:21:22: Ich kann es nur von mir sagen, ich habe dort so ein mal meine Open-Schutz-Ausbildung eben

00:21:26: da herinnen genossen. Bin dann in den Genuss gekommen bei mir in der Freibildung, dass

00:21:32: ich Open-Schutz-Watt geworden bin und ich schaue halt, dass ich mir eben von meinen

00:21:37: Kameraden ziemlich viel abschau, was ich bei mir draußen dann eigentlich genauso ausbete,

00:21:42: dass ich da herinnen ausbete, weil ich einfach sage, die Ausbildung da herinnen ist, wie

00:21:47: gesagt, sehr gut. Und wenn man dann selber in den Genuss kommt, dass man ausbete, dass

00:21:52: man das dann auch weitergeben kann, das verbindet mich mit da herinnen, mit der Hauptberuflichen.

00:21:59: Wieder der Blick in die Runde kurz, gibt es eigentlich spezielle Einsatz-Szenarien, auf

00:22:04: die ihr euch vorbereitet. Also etwa Flugzeugbrände, Gefahrengutunfälle, irgendwas mit Rauchentwicklungen,

00:22:12: ja man kann sagen, wir bereiten uns in der Ausbildung und so auch, auch mal in der Woche, machen

00:22:19: wir ja Ausbildung mit den Grundbedienern. Wir bereiten uns mehr oder weniger auf alles

00:22:23: vor, was auf uns zukommen könnte, sei es von, wie ich am Anfang gesagt habe, Höhenrettung,

00:22:28: Tiefenrettung, Schadstoffeinsätzen, dann mit Flugzeugen, dann natürlich auch Innenangriffsübungen.

00:22:35: Wir bereiten uns eigentlich auf alles vor, was uns zu einem Einsatz betreffen könnte und

00:22:40: hoffen, dass nichts von dem jemals eintreten wird. Ja, wir haben glücklicherweise die Möglichkeit

00:22:44: damals zu ertrappen auf unserem Platz, schatzen wir die Hand, die was, man mal sagt, nächste

00:22:51: Woche machen wir Übung, dann findet sich ein Ausbildungsteam, die was dieses Flugzeug vorbereiten

00:22:57: mit Brandtasten, mit Rauchkörpern, mit Verletzten, was die Zusammenarbeit mit den Rogen Kreuz

00:23:02: auch sehr gut funktioniert, die was zu uns einerkommen und die Darsteller schminken

00:23:07: und dann ist die Szenario abgearbeitet wird, das war erst vorbereitet und dann ergriff man

00:23:12: Anruf in die Leitstelle, Flugnobfall, dann drückt er auf die Lammhuppe aus und dann

00:23:16: fahren die Mannschaft aus, die was nichts davon wissen, da tut die Übung stattfindet oder

00:23:19: weiß es für ein Szenario ist und dann ist es für keine anderen Grut, nur weil Highlights

00:23:24: nachher mal zuwählen und dann sagt, aha, das und das und die arbeiten das nachher mit

00:23:30: den anderen Einsatzkräften da los, ob noch ein. Mario, du bist seit 2006 hier in Linz

00:23:35: Hörsching, wann du zurück schaust, hat sich eure Arbeit durch neue Technologien, durch

00:23:40: neue Flugzeugtypen, aber auch durch vielleicht neue Veränderungen an euren Fahrzeugen wesentlich

00:23:47: verändert? Ja, die Flugzeugtypen werden sich sicher ändern,

00:23:51: wir haben jetzt an den Awe 169, ja nicht meist zwei, wie ein Hubschrauber, aber es ist vom

00:23:55: Stoff ja ganz anders vor der Besatzung, dann haben wir hier noch einmal eine Bewaffnung

00:24:00: draufhat, wir haben jetzt zu uns einen ergeht, das Uilef, was wir gekommen haben, das ist

00:24:04: wirklich ein interessantes Fahrzeug, voll gepackt bis zum letzten Platz, es ist Chance

00:24:09: ja aufs Bildungsintensiv, da haben wir da die Geräte betienen, kann man 300 Frühe aufstehen

00:24:16: und der Lamm geht, da haben wir weiß, was funktioniert, wie es funktioniert, aber es endet sich sicher,

00:24:21: was ein näherer Zukunft, dass die Technologie nicht stehen bleibt und da müssen wir auch

00:24:29: mitwandern, haben die Ausbildung gestanden und haben natürlich auch mit, also es wird immer

00:24:33: intensiver das ganze, aber wenn man dran bleibt, dann bald wirst du schnell heisst, dann läuft

00:24:38: das auch mit. Welche Herausforderungen siehst du für die Zukunft von der Flughäufen Feuerwehr?

00:24:45: Für die Zukunft, die Zukunft, ich schadet einmal, wie es, was jetzt noch ein Luftfahrzeug

00:24:51: kommt, auf diesem Platz und Ausbau ausgebaut wird, es kommt in der Zukunft noch eine Art

00:24:58: Nachfolger von der EFLF, ist auch Beschaffungsschauern, sollte sein Banter werden, was auch noch

00:25:04: dazu kommt, ist ein Kommando-Fahrzeug, das was auch noch zu dieser Kalone dazu stößt

00:25:09: nachher, was auch wieder ausbildungsmäßig wieder intensiver ist, zwar ein kleines Fahrzeug,

00:25:13: aber ist eine kleine Einsatzzentrale, was auch noch ein Beübtwärm muss und auch wieder

00:25:18: ein Personalstand, der erhöhen muss, weil der Kommandant von der Kalone noch ein erstes

00:25:23: Vorpferd und die Nachfolger der Mannschaft noch ein einteilt, somit ist wieder ein Mann,

00:25:29: mehr gefordert in den Dienst und eben auch, wenn die Nachfolger der Banter kommen, wieder

00:25:34: der Ausbildungstand erhöht wird, die Sicherheit, was sehr maßgeblich erhöht wird, aber auch

00:25:38: der Ausbildungstand wieder sehr intensiv wird. Jetzt haben wir mal die Möglichkeit bei der

00:25:42: Flughäufen Feuerwehr hinter die Kulissen zu blicken, was würde ich dir denn sagen, was

00:25:46: man unbedingt über die Flughäufen Feuerwehr wissen sollte oder wissen muss?

00:25:51: Ja, es ist eine spannende Arbeit, man ist viel unterwegs und man Highlight hat zum Beispiel

00:25:57: die Airpower, wo man unten stationiert ist, wo man durch die anderen Kameraden unten ist

00:26:02: und man steht dann in der Piste und das ganze Highlight hat. Ober auch wie gesagt die Außenseinsätze,

00:26:08: was man hat, wie Deutschland draußen oder Wischkopf und eben Kleinigkeiten, wir haben

00:26:16: eine luftbewegliche Gräschkruhe, das waren irgendwo eine Übung, eine Großübung ist,

00:26:21: dann ist dort eine kleine Einheit stationiert, die, was sehr viel unterwegs ist, auch noch

00:26:25: mit den Hubschraubern und ja, es ist wirklich ein hobsenreicher Job, sag ich mal nachher,

00:26:32: der, was viel Spannung und Spaß mitbringt. Was man auch sagen kann, er kann auch ziemlich

00:26:37: viel Freizeit in Kauf nehmen, nachdem wir ja im Schicht und Wechseldienst arbeiten, kann

00:26:42: man schauen, mal vorkommen, dass man eben nicht so Freizeit planen kann, wie man will

00:26:46: und auf das muss man sich ja leisten, das ist am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig, aber

00:26:49: man gewohnt sich irgendwann daran, dass man eben nicht sagt, ich bin um 5 Uhr daheim,

00:26:54: sondern ich sage euch um 4 Uhr, ob ich um 5 Uhr daheim bin, weil es kann jederzeit sein,

00:26:59: dass eben entweder ein Notfall einer kommt, dass ein Mädel wegflug mit der Herkule stattfindet

00:27:03: oder so wie es in den Wintermonaten ist, Dienstag, Donnerstag, dass bis 16 Uhr sagen,

00:27:08: heute Nachtflug bis 22 Uhr und dann kann sich da auch eine Freizeit für den Tag absagen.

00:27:13: Auf jeden Fall ja, wie angesprochen, die Spontanität und man sollte jetzt sehr flexibel sein, eben

00:27:20: auch mit der Freizeit-Einteilung und dass es einmal passieren kann, das Ausbildungsdienst

00:27:28: da, ich war eigentlich nur Doktorin, okay, du bleibst ja ein länger da, du unterstützt

00:27:33: uns beim Ausbilden.

00:27:34: Also die Flexibilität wird definitiv groß geschrieben, was ist aber trotzdem dieses

00:27:40: Highlight, wo ihr sagt, flexibel sein nehme ich in Kauf, weil die Arbeit, und jetzt lasse

00:27:47: ich euch den Satz zur Vervollständigung, die Arbeit ist.

00:27:50: Die Arbeit ist relativ umfangreich, macht großen Spaß, muss man sagen, die Kameradschaft

00:27:57: wird wirklich gelebt und ja, was los denn da anehaut, soll sich bei uns einfach melden,

00:28:02: soll vorbeikommen auf ein Gespräch, soll das ganze Fort anschauen und dann kann sich selbst

00:28:07: einen Eindruck machen, wie es bei uns läuft.

00:28:09: Also wir sind noch nicht am Ende mit unserer Reise, denn wir hören die ganze Zeit im Hintergrund

00:28:15: die Flugzeuge und Hubschauer und ich würde sagen, die schauen wir uns auch noch an.

00:28:19: Aber ich denke, wir haben die brennendsten Themen besprochen, bedanke mich bei meinen Gästen

00:28:24: und bedanke mich auch an dieser Stelle bei allen Einsatzkräften, sei es bei der Flughafen-Fahrwehr,

00:28:30: der Berufs- oder auch der Freiwilligen-Fahrwehr und ganz besonders bei euch, der Flughafen-Fahrwehr

00:28:35: des österreichischen Bundesheeres und ich freue mich liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, wenn

00:28:39: ihr auch das nächste Mal wieder her hört.

00:28:42: Das war Herr Geherz, der Bundesheppodcast.

00:28:48: Ihr habt Fragen, Feedback oder Themenwünsche?

00:28:52: Schreibt uns eine Mail an podcast@bundeshepp.at.

00:28:56: Wir freuen uns auf euch.

00:28:57: [Musik]

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.