#34 - Militär des Jahres 2025

Shownotes

Sonderfolge: Am 6. November wurden die Awards „Militär des Jahres 2025“ verliehen. In dieser Folge trifft Johanna Pichler von der Internen Kommunikation die Preisträger Oberstabswachtmeister David Ploder („Soldat des Jahres“) und Mag. Wolfgang Hacker („Zivilbediensteter des Jahres“) zum Gespräch.

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00:00:03: Auch der Bürgermeister hat mir angerufen, die Gemeindezeitung habe ich im Bericht gemacht, also im Quer durch die Bank positiv.

00:00:13: Für mich persönlich ist das eine Riesenauszeichnung für die Leistungen, die nicht nur ich, sondern ich mit meinen Kolleginnen und Kollegen erbracht

00:00:21: habe.

00:00:25: In der Ortskampferlage in Steinbach im Allensteig, und es ist gerade ein Angriff im Rollen, aber auf eine Zeit, dass ich das ganze Spektrum obdecken kann, sondern da braucht man klares Ziel vor Augen.

00:00:38: weil ich glaube, es bekannt in einer modernen Armee ist die KD, das Nervensystem eines modernen Bundesheeres.

00:00:51: Hergehört der Bundesherb-Podcast.

00:00:55: Stellt euch folgende Situation vor.

00:00:57: Ein voller Saal, alle Blicken ruhen auf der Bühne.

00:01:00: Und plötzlich hört man seinen eigenen Namen.

00:01:03: Und zwar als Gewinner der Auszeichnung Militär des Jahres.

00:01:07: So ist es meinen heutigen Gästen ergangen.

00:01:09: als sie die Auszeichnungen in den unterschiedlichen Kategorien zum Militär des Jahres twenty-fünfundzwanzig erhalten haben.

00:01:16: Und damit Hallo und herzlich willkommen beim Bundesherb-Podcast Hergehört.

00:01:21: Mein Name ist Johanna Bichler von der internen Kommunikation und ich freue mich, dass ihr auch heute wieder dabei seid und zuhört.

00:01:28: Wir befinden uns in der Rosauerkaserne und ich spreche mit zwei Award-Gewinnern des Militär des Jahres twenty-fünfundzwanzig.

00:01:35: Neben mir begrüße ich den Soldaten des Jahres Oberstabswachtmeister David Bloeder und den Zivilbediensteten des Jahres Magister Wolfgang Hacker.

00:01:44: Schön, dass ihr beide da seid.

00:01:46: Ja, zunächst mal herzlichen Glückwunsch zu diesen Auszeichnungen.

00:01:50: Ihr habt die Auszeichnung, ihr habt bereits vor ein paar Wochen vor einem vollen Saal und unter Lautstarkenaplaus überreicht bekommen.

00:01:56: Aber was bedeutet die Ehrung eigentlich für euch und wie waren so die Rückmeldungen in den Tagen nach der Verleihung?

00:02:02: Du kannst gerne gleich beginnen, David.

00:02:04: Danke mal für die Einladung zum heutigen Podcast.

00:02:07: Also das Feedback nach der Verleihung war enorm.

00:02:11: Wir haben Leute angerufen und geschrieben am Ende, also umzählige und vor allem Leute, die vor zwanzig Jahren Schulgang haben.

00:02:21: Und ja, auch der Bürgermeister hat mir angerufen, die die Zeitung, also die Gemeindezeitung habe ich im Bericht gemacht, also quer durch die Bank positiv.

00:02:30: Und bei dir, Wolfgang?

00:02:31: Ja, das Feedback war... enorm.

00:02:34: Viele Leute, die ich gar nicht kannte, haben mich im Kasernenhof angesprochen und mir gratuliert.

00:02:39: Für mich persönlich ist das eine Riesenauszeichnung für die Leistungen, die nicht nur ich, sondern ich mit meinen Kolleginnen und Kollegen erbracht habe.

00:02:48: und für den gesamten NKD-Bereich im Bundesheer sehe ich das als große Auszeichnung.

00:02:53: David, du bist ja Zugskommandant beim Jägerbataillon XII.

00:02:56: Wie bist du denn damals zum Bundesheer gekommen?

00:02:59: Ganz normal wie die Stellung natürlich.

00:03:01: Ich habe mich gleich verpflichtet dann für ein Jahr als Person im Ausbildungsdienst.

00:03:06: Und nach einem Jahr haben wir gemeldet für die Kader Präsenzseinheit.

00:03:11: Und eigentlich seit im Sommer.

00:03:12: im Sommer bin ich eigentlich durchgehend in der Kader Präsenzseinheit bei Mega-Bund-Seventeen.

00:03:16: Ich habe durchgedient, sechs Jahre Mannschafts-Sortat, dann Gruppenkommandant, also die Ausbildung zum Unteroffizier, absolviert, dann Gruppenkommandant einige Jahre, Zugskanon-Stallvertreter.

00:03:29: dann die Stabsunterfiziersausbildung und seit Jahrzehnteinundzwanzig eigentlich Zugskommandant.

00:03:35: Und was hat ihr damals dazu bewegt, Karasoldat zu werden?

00:03:39: Ich bin familiär schon vorbelastet, also mein Vater, Onkel, Cossel, da waren alle, also zumindest Milizsoldaten, haben da der Auslandsseinsätze durchgeführt am ZÜB, da haben wir das noch mal Onkel, und mein Cossel, neun zu neun und neun zu den ersten Cossel-Weinsatz.

00:03:56: Und also weil ich da schon ziemlich vorbelastet und ich habe zuerst über Koch keine Lehre gemacht.

00:04:00: Und dann habe ich, nach meiner Lehrzeit habe ich das gesehen, ein Tourismus ist nicht sein.

00:04:04: So mein Medie.

00:04:06: Und dann habe ich ghost.

00:04:07: Okay, bleibe sicher mal dabei.

00:04:09: Zumindest ist es eine Jahr.

00:04:11: Und dann die ersten drei Jahre in der Kader Präsenzernheit, also einen Verpflichtungszeitraum.

00:04:15: Ja, und seitdem bin ich dabei.

00:04:17: Und was sind aktuell deine Aufgaben beim Bundesheer?

00:04:21: Also bei Mägel und Siebzen bin ich Jäger Zugskommandant.

00:04:24: von einem gehärteten Jägerzug, also bin auf Pantua Evolution unterwegs.

00:04:28: Und ja, da bin ich seit dem Jahr zwanzig-einundzwanzig.

00:04:30: Jetzt zur Zeit bin ich aber gerade in der Einsatzvorbereitung für den Libanon, ohne viel neunundzwanzig.

00:04:36: Also da stellt Segablon-Siebzehn, circa Artritl von Gesamtenkontagent.

00:04:42: Ja, und da befinde ich mich gerade in der Einsatzvorbereitung und bin im Transportzug und da kann man einen Stellvertreter.

00:04:48: Wolfgang, du wurdest in deiner Tätigkeit als Bereichsleiter der IKD Technik und der CTO ausgezeichnet.

00:04:55: Da muss ich gleich mal zum Verständnis nachfragen, was macht man denn als CTO beim Bundesheer?

00:05:01: Also ich bin ... CTO der Direktion Sechs IKT und selber, nicht das gesamten Bundesheeres, sondern in der IKT Direktion.

00:05:10: Und ich glaube, die Hauptaufgabe ist es, die Schnittstelle zwischen den Technikern, den Militärs und den Zivilbedingstenden zu sein, zu erklären oder eine Art Erklärbär für die komplexe IKT-Technologie einerseits.

00:05:25: Was sind neue Technologien?

00:05:27: Wie reif sind die?

00:05:28: Wann kann man sie einführen als Berater des Kommandanten, der Leiter hier zu fungieren?

00:05:34: Ich arbeite in Forschungsprojekten im Bereich der Quantentechnologie, der künstlichen Intelligenz.

00:05:39: Ich habe viele große Projekte nebenbei, die ich betreuen darf, die umfassend über die gesamten Bereiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DICD Direktion sind.

00:05:53: Ja, es wird den ganzen Tag nicht langweilig.

00:05:55: Du bist nun bereits seit einigen Jahren in diesem Bereich als Zivilbedienste der Tätik, aber deine Anfänge beim Bundesheer waren ja auch militärisch.

00:06:03: Erzähl uns gerne mal, wie du damals zum Bundesheer gekommen bist.

00:06:06: Also ich habe ursprünglich die Hackmatura absolviert im südlichen Burgenland und wollte immer Berufsoffizier oder zum Militär gehen.

00:06:16: habe dann die einjährige freiwillige Ausbildung absolviert.

00:06:20: Das habe ich dann im Zuge des einjährigen freiwilligen Ausbildes aber entschlossen.

00:06:23: Nicht die militärische Karriere, sondern dass ich studieren gehe, dass ich mit Informatik und mit Computern eher mein Ziel sehe.

00:06:32: Ich habe mich dann als Zeitsoldat verpflichtet, weil ich es unter Offizier Ausbildungskruppenkommandant war im Auslandseinsatz in Zypern.

00:06:40: Und dann der Studium hat mich dann nach Wien gebracht, weil ich ihr Wirtschaftsinformatik studieren konnte.

00:06:45: Ich war bei der GARDE zuerst als Unteroffizier und dann als S.I.N.S.

00:06:50: fünf Adjutant, vier Jahre tätig, Zeitverpflichterdorfizier und habe nach meinem ersten Studienabschnitt dann jemanden kennengelernt, dass der IKD-Organisation, der mich gefragt hat, ob ich nicht wechseln möchte.

00:07:03: Ich habe dann auf meine berufliche Bildung verzichtet und bin einfach dabei geblieben und habe mein Studium nebenbei abgeschlossen.

00:07:09: Was ist für dich das Besondere als Zivilbediensteter beim Bundesheer?

00:07:12: Beziehungsweise, was macht dir am meisten Freude bei deiner Arbeit?

00:07:16: Wir sind, wie die Frau Sektionschefin gesagt hat, ich glaube, achttausend, dreihundert Zivilbedienstete im ganzen Bundesheer.

00:07:24: Das Besondere ist, wir tragen dazu bei, dass diese Organisation funktioniert, im Hintergrund funktioniert.

00:07:31: Meistens Freude bei der Arbeit macht mir, dass wir anerkannt sind mittlerweile, dass wir als IKD nicht nur als... Beilwerk gesichern werden, sondern mittlerweile ist es bekannt, in einer modernen Armee ist die IKD das Nervensystem eines modernen Bundesheeres.

00:07:50: Besonders Spaß macht mir, dass ich aufgrund meiner militärischen Vorkenntnisse über die Fähigkeiten verfüge, IKD in den militärischen Bereich zu übersetzen.

00:08:01: David, du bist jemand, der andere mitreißt und antreibt, woher kommt denn deine Motivation dazu?

00:08:07: Also bei uns im Verband ist... Die Motivation ist ein bisschen ein Konkurrenzkampf, ein guter Konkurrenzkampf bei unseren Verbänden in unserer Kompanie.

00:08:17: Wir schauen halt immer, dass vor allem die Zugskommalanten und Gruppenkommalanten weh sind, oder bessere.

00:08:20: Und das motiviert natürlich alle.

00:08:22: Und man ist jetzt kein, wenn ohne ein Erfolg oder so, wie jetzt das Soldat des Jahres, ist glaube ich keiner neidisch, das freuen sie alle mit.

00:08:29: Und dadurch wird die ganze Überdie einfach besser.

00:08:32: Und es treibt mich an, also mich treibt es an, besser sein vielleicht wie andere.

00:08:36: Und v.a.

00:08:37: im Junge, der muss mal sagen, okay, ich war da schon als der Blader, der macht das nicht so schlecht, und den halte ich mir ein bisschen ran.

00:08:44: Und ja, das motiviert mich jeden Tag eigentlich, dass ich probiere, besser zu sein als gewisse andere.

00:08:50: Gibt es da eine bestimmte Situation, die dir besonders in Erinnerung geblieben ist, wo das besonders wichtig war?

00:08:56: Ja, im normalen Dienstbetrieb auf Übungen natürlich.

00:08:59: Wir waren heuer im Jänner.

00:09:01: in Deutschland, in Niedergabern, in der Deutschen Bundeswehr, auf Übung.

00:09:05: Und da waren wir vier Nächte durchgehend draußen.

00:09:08: Und da mussten wir natürlich die Schamstriche schauen, dass die Leute, vor allem wir haben viele Jungen gehabt, da waren vor allem ja achtzehn-neinzehn jährige direkt nach dem Grundwirtinst, teilweise sogar direkt im Grundwirtinst beendet und im Ausland auf Übung.

00:09:19: Und da mussten wir mal schauen, dass man die Leute halt schon mitreißt, vor allem wenn es um zwei, drei an der frühen Minus-Grade hat.

00:09:25: Und das erste Mal eigentlich richtig draußen auf einer Übung im Ausland.

00:09:29: Ja.

00:09:30: Wie motivierst du den jungen Soldatinnen und Soldaten?

00:09:34: Also für mich selber ist es wichtig, der Grundsatz auch führend durch Vorbild.

00:09:38: und auch im Normdienst bin ich eher der Vorkämpfer, weil das habe ich schon als Mannschaftssoldat eigentlich immer, da hat man die Haare schon immer aufgestellt, oder wenn ein Kommandant zum Beispiel nicht alles mitgemacht hat oder nicht selber entstanden, war gewisse Sachen selber zu leisten, aber verleiht verlangt hat.

00:09:54: Natürlich in gewisse Fachbereiche brauche ich immer mal ein Fachpersonal, das ist logisch.

00:09:59: Aber die Grundsetzungen müssen jeder schaffen, körperliche Fitness etc.

00:10:03: Und das ist für mich einfach ein Grundsatz, dass ich sage, alles was ich selber nicht leisten kann, verlange ja von meinen Chargengruppen nicht.

00:10:12: Und der Dienst ist halt nicht am fünftonfünfervierzig aus, sondern geht für mich vierzwanzig sieben.

00:10:17: Wir rufen meine Chargen an, da haben wir es am Sonntag um einer zwanzig Uhr und fragen irgendwas Privates.

00:10:24: Und das glaube ich, ist eine Motivation für alle.

00:10:28: Da wissen es okay, der ist immer erreichbar, der ist teilweise für gewisse Papiersalz im Dienst, außerhalb vom Dienst.

00:10:35: Und ich glaube das, also das Wissens in der ganzen Kaserne und das heißt, da motivieren die Schargen und sagen auch andere, okay, ich komme zu uns, tut haute Sinn, tut mir geschaut auf dich.

00:10:44: Und ich glaube, das ist Wichtigheit zu tun, dass man nicht nur sagt, okay, fünft und fünft war vierzig, dann ist es vorbei, sondern auch wie früher, dass das länger geht und auch vierzehn ist, wie man es sagt.

00:10:52: Wolfgang, in deiner Funktion als Bereichsleiter trägst du Verantwortung für über hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

00:10:58: Und auch dabei ist es entscheidend als Führungskraftorientierung und Antrieb zu geben.

00:11:03: Wie hält man da ein doch so großes Team motiviert?

00:11:07: Das haben uns motiviert, denke ich am meisten die Aufgabenstellungen und natürlich Herausforderungen, die wir jedes Monat, jede Woche neu erleben.

00:11:14: Wichtig ist, dass wir, das ist meine Philosophie, dass wir den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit geben, Ideen einzubringen, neue Vorschläge einzubringen, über die zu sprechen und das mit ihnen umzusetzen.

00:11:30: Und als Führungskraft muss man Ziele vorgeben, man muss ihnen die Rahmenbedingungen schaffen, den Damen und Herren diese ausführen und man muss auch Entscheidungen treffen können als Führungskraft.

00:11:43: Feedback geben.

00:11:45: Und natürlich Weiterbildung, Ausbildung, Personalauswahl.

00:11:48: Das sind für mich fünf nicht delegierbare Führungsaufgaben, die eine Führungskraft haben.

00:11:54: Muss, soll, damit es funktioniert.

00:11:57: Entscheidungen treffen, das sind wir schon beim nächsten Thema.

00:12:01: Du hast wahrscheinlich in den letzten Jahren jede Menge davon treffen müssen, Wolfgang, und du wurdest unter anderem als Zivilbediensteter des Jahres ausgezeichnet, weil du die Weiterentwicklung der militärischen Informations- und Kommunikationstechnologie entscheidend mitgestaltest.

00:12:15: Wie kann man sich dann diese Technologien vorstellen, als du damals beim Bundesheer angefangen hast?

00:12:20: In meinen ersten Tagen, wo ich einen eigenen PC hatte beim Bundeswehr, bei meiner Funktion als S.S.S.V.

00:12:26: bei dem Bataillonskommandanten, da war KW-Mindus drei Elf mit kryptischen Informationssystemen, im Hintergrund eine grosserechen Anlage, das waren die Anfänge, da hat es noch ein PCS gegeben mit Floppy-Disk, die man dort zum sichern verwendet hat, aber es war damals auch schon ein sicheres, abgeschoteteres System.

00:12:47: das eben die maximale Sicherheit geboten hat.

00:12:50: Und wie hat sich das dann weiterentwickelt?

00:12:53: Also wir sind in der IKD sehr stark getrieben von den Entwicklungen in der Industrie.

00:12:59: Also ich glaube jeder kennt das, Microsoft, Apple mit ihren neuen Versionen, neuen Betriebssystemen.

00:13:05: Wenn man das zum Einsatz bringt, ist man dem eigentlich ausgeliefert, denn die Software, die auf diesen Betriebssystemen rein muss dann immer angepasst werden oder bei einem gewissen Zeitpunkt.

00:13:16: bekommt man keine Hardware mehr, weil das Betriebssystem neu ist.

00:13:19: Man kann die Applikationen auf dieser Betriebssystemversion installieren und so ist man eigentlich im IKT-Bereich immer getrieben.

00:13:26: Die Technologie betrifft und andererseits sind wir auch getriebene in Richtung Optimierung, Digitalisierung, Prozessoptimierung, sodass wir einen Nutzen für die Organisation bereitstellen und dass wir effizienter funktionieren.

00:13:45: mit in den ganzen Rahmenbedingungen.

00:13:46: Die Aufgaben werden immer mehr, Personal wird nicht so sehr mehr, wie wir uns das hoffen.

00:13:52: Aber das sind die wesentlichen Gründe, warum wir IKD vorantreiben müssen, weil wir eben von den Rahmenbedingungen her gezungen sind, mitzuziehen.

00:14:02: Was ist denn in den nächsten Jahren im IKD-Bereich geplant?

00:14:06: Wir stellen vor großen Herausforderungen im IKT-Bereich aus die Zukunft betrifft.

00:14:10: Einerseits, was die Einführung neuer Technologien, die künstliche Intelligenz betrifft und andererseits ist unsere höchste Priorität ein IKT-Systemeinsatz, eine Mischencloud für den Einsatz für die Soldatinnen und Soldaten bereitzustellen, wo es um eine Totalvernetzung aller Plattformen, Soldatensensoren geht, um Informationen in nahezu echts Zeit den Bedarfsträgern für die Entscheidungsträger zur Verfügung zu stellen, sodass Soldatinnen und Soldaten dann auch richtig eingesetzt werden können.

00:14:42: Dazu bedarf es... guter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

00:14:46: Wir suchen laufende neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

00:14:49: Wir haben ein riesiges Betätigungsfeld von der Anwendungsentwicklung, Netzwerk, IKD-Sicherheit, Funkgeräte, Systemtechnik, Radatechniker.

00:14:59: Also wir bieten ein sehr umfangreiches Spektrum und freuen uns immer über motivierte Interessentinnen und Interessenten.

00:15:08: David als Zugskommandant muss man dann ja auch Entscheidungen treffen.

00:15:12: Kannst du uns mal sagen, wie man gute Entscheidungen unter Zeitdruck trifft?

00:15:17: Es ist immer schwierig zu sagen, dass jede Person ist da anders.

00:15:19: Also für mich ist es wichtig, immer ein klares Zielfragen zu haben.

00:15:23: Also nicht jetzt vollem Unterzeitdruck.

00:15:26: Ich reiere jetzt nur davon.

00:15:28: Ich bin in der Ortskampferlage in Steinbach im Allensteig und es ist gerade ein Angriff im Rollen.

00:15:34: Und da habe ich auch eine Zeit, dass ich wirklich ... das ganze Spektrum obdecken kann, sondern da braucht man ein klares Ziel vor allem.

00:15:41: Und ich bin einfach ein Mensch, ich handel zum gewissen Prozentsatz aus dem Bauchgefühl raus und das hat mir die letzten Jahre eigentlich immer gut hingeworfen, muss ich sagen.

00:15:49: Also ein klares Ziel und ein bisserl Bauchgefühl auf das, was man herrn sollte, dann hat das meiste Sinn.

00:15:55: Und David, was hast du in den nächsten Jahren noch geplant?

00:15:58: Also in der Zukunft, also in ca.

00:16:00: drei Wochen verlege ich in den Libanon für drei Monate zum Auslandsseinsatz.

00:16:05: Und nächstes Jahr werde ich wahrscheinlich den Sprung machen vom Jäger-Zugskommandanten zum Kommandogruppenkommandanten in der Kader-Persensanhaltung wegen uns siebzehn.

00:16:14: Ja und das werde ich dann die nächsten drei Jahre zumindest einmal begleiten, dann bei der Position des Kommandogruppenkommandanten.

00:16:21: Um privat mehr Zeit meine Kinder verbringen, wenn ich daheim bin wieder, dass die nicht vernachlässig werden können.

00:16:27: Ja, ich wünschte auf jeden Fall alles Gute für den Auslandseinsatz.

00:16:31: Natürlich möchten wir auch noch die weiteren Preisträger würdigen.

00:16:34: Zur Grundverdienerin des Jahres können wir Frau Gefreiter Susanna Gabriel vom Jäger Portfolion XXIII gratulieren.

00:16:40: Die Einheit des Jahres ist die Fliegerwerft IV und über einen Special Award darf sich die Bioniercompany Steiermark für ihren Katastropheneinsatz nach dem Starkregen in vergangenen Jahr freuen.

00:16:50: In diesem Sinne möchte ich mich bei meinen beiden Gästen bedanken.

00:16:53: Ich bedanke mich für eure Zeit.

00:16:54: nochmals herzliche Gratulation.

00:16:57: Ja, und für unsere Zuhörer, ich freue mich schon, wenn ihr das nächste Mal wieder herhört.

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